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SPD-Nordhessenrunde zu Gast bei Gewalt geht nichtSchwalm-Eder. Der Schwalm-Eder-Kreis ermutigt, dem Rechtsextremismus
SPD-Nordhessenrunde zu Gast bei Gewalt geht nicht
Schwalm-Eder. Der Schwalm-Eder-Kreis ermutigt, dem Rechtsextremismus noch strker als bisher, den Kampf anzusagen. Dieses Resmee zog Brigitte Hofmeyer, Sprecherin der nordhessischen SPD-Landtagsabgeordneten , krzlich nach einem Gesprch mit Stephan Brger, Leiter des Projekts Gewalt geht nicht in Ziegenhain. Die SPD-Nordhessenrunde zeigte sich beeindruckt von den kreativen Manahmen und deutlichen Zeichen, die der Landkreis der rechtsextremen Bewegung entgegensetzt. Das Projekt entstand im Juli 2008, nachdem ein Mdchen bei einem rechtsextrem motivierten berfall auf ein Jugendcamp am Neuenhainer See lebensgefhrlich verletzt wurde. Das, was hier im Schwalm-Eder-Kreis aus eigener Kraft gestemmt wurde, entwickelt Strahlkraft auf alle Regionen, die durch Teilhabe das Problem Rechtsextremismus angehen wollen, sagte Abgeordnete Regine Mller. Der offene und schonungslose Umgang mit dem Rechtsextremismus kann exemplarisch fr ganz viele Kommunen sein, ergnzte Hofmeyer. Als besonders hilfreich sahen die Sozialdemokraten die Untersttzung, die der Landkreis durch das Bundesprogramm Vielfalt tut gut erhalte. Darin werden sogenannte Lokale Aktionsplne gefrdert, darunter wird voraussichtlich auch Gewalt geht nicht aus dem Schwalm-Eder-Kreis sein. Die SPD-Nordhessenrunde forderte in diesem Zusammenhang, zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte gegen den Rechtsextremismus langfristig zu frdern. Die Menschen, die sich unter oft schwierigsten Bedingungen fr unsere demokratischen Grundwerte einsetzen, drfen nicht im Stich gelassen werden. Hier darf unter keinen Umstnden der Rotstift angesetzt werden, betonte Hofmeyer.