Es war ein Andrang wie bei einem Tag der offenen Tür bei Wurst Wilke in Berndorf. Was über Monate hermetisch abgeriegelt und zum Teil polizeilich versiegelt war, ist jetzt zur Besichtigung freigegeben.
Twistetal - Der Parkplatz in Berndorf war lange nicht so voll wie am Montagvormittag. Viele Autos aus dem Landkreis, den Nachbarkreisen, aber auch aus Osteuropa waren zu entdecken.
Kaufinteressierte können aktuell die Vielzahl der Geräte und Einrichtungsgegenstände im stillgelegten Werk besichtigen und ein Gebot abgeben. Das Ganze geht auch online. Spezialgeräte zur Fleisch- und Wurstverarbeitung und Verpackung sind zu erwerben: Schnitzelschneider, Tumbler, Vakuumfüller, Vakuumiermachinen, VA Tische, Waagen, Kühlgeräte. Jede Menge Verpackungs- und Etikettiermaschinen mit den dazugehörigen Etiketten.
Man erhält hier einen guten Überblick darüber, was Wilke alles produziert hat und unter welchen Namen und Bezeichnungen. Kleinigkeiten wie Büromaterial, Wasserschlauch, Leiter, Erste Hilfe Kasten, Massen von Kisten und Aufbewahrungsutensilien, Regale, Türen, Büromöbel. Eine Menge Lebensmittel, Gewürze und Zutaten liegen in den Regalen.
Ein letzter Blick ins Werk: Versteigerung von Wilke Wurstwaren in Berndorf
Vom Fleischermesser bis zum LKW Anhänger muss alles weg: Insgesamt 1079 Positionen. Alles ist durchnummeriert. In den ewigen Weiten des Fabrikgebäudes kann man sich leicht verlaufen, man hat das Gefühl, Kilometer unterwegs zu sein. Helle Schlachthäuser, Verpackungsanlagen, Etikettiermaschinen, Lagerräume, unendliche Treppenhäuser, furchteinflößende Räucherkabinen, dunkle Keller.
Es gibt mehrere Stockwerke, Heizungsanlagen und Werkstattbereich. Die Büros sehen aus, als seien sie noch in Betrieb. Viele Akten stehen herum. Das Büro des ehemaligen Geschäftsführers ist auch zu besichtigen. Manches liegt kreuz und quer in der Büroetage, aber Unordnung oder Chaos herrscht nirgendwo, auch nicht in der Produktion. (rff)
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