Arbeitsgemeinschaft der Kur- und Bädermuseen tagt in Bad Wildungen
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Die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Kur- und Bädermuseen Deutschlands hat in diesem Jahr in Bad Wildungen stattgefunden.
Bad Wildungen -Die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Kur- und Bädermuseen Deutschlands hat in diesem Jahr in Bad Wildungen stattgefunden. Museumsleiter aus rund 20 Kur- und Bademuseen trafen sich, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen und gemeinsame Projekte auf den Weg zu bringen.
Einen inhaltlichen Schwerpunkt stellte das Thema „Souvenirs“ dar. Eine Besichtigung der aktuellen Ausstellung „Das Souvenir – als Symbol und Bedürfnis“ in der Wandelhalle stand daher auch am Anfang der Tagung, die Museumsleiter Bernhard Weller mit seinem Team vorbereitet hatte. Zur Ausstellung haben alle Mitglieder der AG Kur- und Bädermuseen besondere Ausstellungsstücke beigesteuert, so dass die gesamte Breite der Gestaltung von Andenken präsentiert werden kann.
Bei der Tagung standen mehrere Fachvorträge zur Erinnerungskultur im Vordergrund. Es wurde deutlich, dass der Wert eines Souvenirs im persönlichen Bezug zu dem jeweiligen Objekt liegt. Anschließend wurde die balneologische Bibliothek in der Rudolf-Lorenz-Stiftung besichtigt, die auch eine Fülle von Werbemitteln aus europäischen Kurorten in ihren Beständen hat und allen Kur- und Bademuseen zuarbeitet. Neue Informationen gab es zum Thema „Kinderkuren“ aus Bad Sassendorf sowie zum europäischen Forschungsprojekt Projekt „The European Spas as a Transnational Public Space and Social Metaphor” aus den Universitäten Lund und Amsterdam. Foto: PM