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Gerade Vereine, die vom ehrenamtlichen Engagement leben, sind von der Corona Krise besonders betroffen.
Waldeck-Frankenberg. Gerade Vereine, die vom ehrenamtlichen Engagement leben, sind von der Corona Krise besonders betroffen.
Viele Freibäder würden nicht mehr existieren, wenn es die Fördervereine nicht gäbe, die sie unterstützen, finanzieren und auch noch die praktischen Arbeiten erledigen. Die öffentlichen Zuwendungen fallen sehr unterschiedlich aus, ansonsten ist man auf Eintrittsgelder und Spenden angewiesen. Einen Scheck über jeweils 1000 Euro gab es vom Waldecker Bank Vorstand Udo Martin für die Freibäder in Rhoden, Vasbeck, Mengeringhausen und Marienhagen. Die Gewölbe im Westflügel des Flechtdorfer Klosters aus den 12.Jahrhundert gehören zu den ältesten weit und breit. Der Flügel erhielt ein neues Dach und wurde saniert. Hier könnten in Zukunft kulturelle Veranstaltungen, Vorträge, Ausstellungen oder auch Feierlichkeiten stattfinden. Für die Einrichtung stellte die Waldecker Bank jetzt 2500 Euro zur Verfügung. Die „Treffpunkte“ in Bad Arolsen, Bad Wildungen und Korbach kümmern sich um psychosoziale Beratungen von Betroffenen, und alles ist für die Nutzer kostenfrei. Hierfür gibt es vielfach staatliche Unterstützung, aber nicht für alle Bereiche.
Beispielsweise die Gruppe der „Treffpunkt Kids“, für Kinder psychisch belasteter Eltern ist auf Spenden angewiesen. Auch die Freilichtbühnen in Twiste und Korbach hatten im vergangenen Sommer keinerlei Einnahmen. Nach anfänglicher Hoffnung auf einen Start musste alles wieder gestoppt werden. Nach dem ersten Lockdown blieb nicht mehr genug Zeit für die Proben, um die geplanten Stücke sicher auf die Bühnen zu bringen.
Mit Ungewissheit geht es nun in die neue Saison mit denselben Stücken noch einmal. Die Waldecker Bank unterstützt die „Treffpunkte“ und die Freilichtbühnen mit jeweils 1500 Euro. rff)