6,3 Millionen Euro für den Grenztrail: Hessen unterstützt Mountainbike-Wegenetz
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Mit weiteren 6,3 Millionen Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Waldeck-Frankenberg bei der Verwirklichung des Mountainbike-Wegenetzes „Grenztrail“.
Waldeck-Frankenberg. Mit weiteren 6,3 Millionen Euro unterstützt das Land Hessen den Landkreis Waldeck-Frankenberg bei der Verwirklichung des Mountainbike-Wegenetzes „Grenztrail“. Dies teilte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch mit. „In Hessen hängen – direkt oder indirekt – 230.000 Arbeitsplätze vom Tourismus ab. Mit der Förderung touristischer Infrastruktur stärken wir die regionale Wertschöpfung“, sagte der Minister. „Das Grenztrail-Projekt wird dem Tourismus in Nordhessen spürbare Impulse verleihen.“ Die Fördermittel stammen aus der von Bund und Ländern jeweils zur Hälfte finanzierten Gemeinschaftaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ GRW).
Mountainbiken ist ein wachsender Trend im Tourismus. Mit dem „Grenztrail Waldeck-Frankenberg“ entsteht Europas größtes zusammenhängendes Wegenetz für diese Zielgruppe. Attraktive Verbindungsstrecken verknüpfen lokale Rundkurse auf einer Gesamtlänge von 650 Kilometern.
„Wichtige Unterstützung“
Die GRÜNEN Landtagsabgeordneten aus Waldeck-Frankenberg, Jürgen Frömmrich und Daniel May, freuen sich über die Millionenschwere Zuwendung für den Grenztrail: „Die Hessische Landesregierung erkennt damit die herausragende Bedeutung unseres Landkreises im Tourismus an. Die Investitionsmittel sind eine wichtige Unterstützung für die Wertschöpfung in der Region. Gerade in der Coronapandemie haben viele Deutsche den Urlaub im eigenen Land wiederentdeckt. Aktiv sein und Natur erleben sind große Entwicklungschancen im Qualitätstourismus und bieten neue Einkommensmöglichkeiten für unsere Region. Deswegen ist es richtig, Angebote für den Fahrradtourismus kontinuierlich zu fördern.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch in Zukunft weitere Förderungen für die Schaffung eines echten Radwegenetzes durch die Landesregierung bereitgestellt werden. Nur ein geschlossenes Radwegenetz wird uns im Bereich des Tourismus nach vorne bringen und das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel stärken.“