Das wünscht sich die Jugend von der Politik
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Der Wunschzettel im Vorjahr wurde nicht erfüllt. Trotzdem gibt der Ring Politischer Jugend nicht auf und richtet Forderungen an die Stadtverordneten.
Korbach. Der Ring Politischer Jugend (RPJ) hatte bereits 2013 dem Stadtparlament einen Wunschzettel überreicht, der allerdings bisher noch nicht erfüllt wurde. Trotzdem haben sie nicht aufgegeben, drei neue Wünsche formuliert.
Ganz oben auf der Liste steht ein Kino. Dies würde Besucher aus der Region in die Kreisstadt locken, so dass noch andere Betriebe davon profitieren, glauben die Jugendlichen. Sie sind sich aber auch darüber klar, dass die Suche nach einem Investor nicht einfach ist. Ferner fordern sie verbesserte Einkaufsmöglichkeiten für junge Leute in der Innenstadt. Die Attraktivität der Region, vor allem auch auf der Bildungsschiene muss nach Sicht des RPJ permanent gesteigert werden, damit nicht immer mehr junge Leute abwandern.
Der Wunschzettel wurde Bürgermeister Klaus Friedrich, Stadtverordnetenvorsteherin Lieselotte Hiller und den Fraktionsvorsitzenden der Parteien überreicht. In der anschließenden Parlamentssitzung gab es dann die Haushaltsreden der Fraktionsvorsitzenden. Anschließend wurde das neue Haushaltspaket 2015 mit jeder Menge Änderungswünschen der Fraktionen geschnürt und verabschiedet, bevor man in den Katakomben des Rathauses zum gemütlichen Teil überging und das Parlamentsjahr feucht-fröhlich ausklingen ließ.