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Eschwege/ Berlin. Eine 50-kpfige Reisegruppe aus dem Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten Michael Roth (SPD) besuchte die Bundeshauptstadt. Im R
Eschwege/ Berlin. Eine 50-kpfige Reisegruppe aus dem Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten Michael Roth (SPD) besuchte die Bundeshauptstadt. Im Rahmen eines dreitgigen Besuchsprogramms, das vom Bundespresseamt organisiert wurde, lernten die Brgerinnen und Brger das politische Berlin kennen und konnten vielfltige Eindrcke mit nach Hause nehmen.
Beim Abgeordnetengesprch im Deutschen Bundestag stand Michael Roth den Nordhessen Rede und Antwort. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die oft schwierige Vermittlerrolle bei der Arbeit eines Bundestagsabgeordneten. In einem Flchenwahlkreis mit rund 240.000 Brgern in 36 Stdten und Gemeinden prallen zwangslufig auch unterschiedliche Interessen aufeinander, erluterte der SPD-Politiker Roth seinen Zuhrern. So profitierte etwa der eine Ort von Industrieansiedlungen, whrend andere dadurch hhere Lrm- oder Umweltbelastungen in Kauf nehmen mssten. Kompromisse zu suchen, ist oft langwierig und schwierig, aber Kern des politischen Geschfts, so Roth. Auf dem reichhaltigen Programm der Berlinbesucher stand neben einer ausfhrlichen Stadtrundfahrt, der Besichtigung des Plenarsaals und der Reichstagskuppel auch ein Besuch bei der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung an.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Gste von den Ausstellungen im Jdischen Museum mit seinen zahlreichen Berichten von Zeitzeugen. Jdisches Leben gehrt untrennbar zu Deutschland, merkte ein Besucher an.Nach einem Besuch im Bundesrat und drei Tagen Politik und Geschichte hautnah in Berlin reisten die Gstegut informiert zurck in ihre nordhessische Heimat.