Feuerfestindustrie nutzt vorhandene WrmeVon Ines VollmerWerra-Meiner. Wir machen Groalmerode fit fr die Zukunft
Feuerfestindustrie nutzt vorhandene Wrme
Von Ines Vollmer
Werra-Meiner. Wir machen Groalmerode fit fr die Zukunft, kndigte Brgermeister Andreas Nickel am vergangenen Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus an. Vorgestellt wurde das Projekt Abwrmenutzung in der Feuerfestindustrie. Denn hier liegt die Mglichkeit die Wettberwerbsfhigkeit von den ansssigen Firmen zu steigern und Energie zu sparen. Das hat eine Studie ergeben, mit der die Experten der Limn GmbH beauftragt worden sind. Die Experten arbeiteten fr sieben der acht ansssigen Feuerfest-Unternehmen individuell abgestimmte Konzepte fr die Nutzung der Abwrme aus. Beispielsweise auch zur Klte- oder Stromerzeugung. Dabei brauchen die Firmeninhaber keine Angst vor groen Investitionen zu haben, denn diese rechnen sich bereits innerhalb von drei Jahren, wie Projektingenieur Frank Leischner informierte.Das die Studie, die von der Wirtschaftsfrderungssgesellschaft des Werra-Meiner Kreises initiiert und aus dem Modellprojekt Region schafft Zukunft gefrdert wird, den Frimen hilft, beweist das Beispiel der Firma Conrad Liphard und Shne.
Geschftsfhrer Konrad Liphard berichtete von seiner Investition in einen neuen sechsten Ofen, der zur Trocknung der Produkte beitragen soll. Das sogenannte Brauchwasser aus diesem Prozess wird zuknftig dafr genutz den gesamten Betrieb zu heizen sowie fr die Warmwasserversorgung. Dadurch wird rund 30 Prozent an Energie eingespart. Eine weitere berlegung wre die Abwrme der anderen fen fr die Stromerzeugung zu verwenden. Vorteil und auch Aufgabe der Studie war auerdem die neutrale Beratung der Firmen. Am einfachsten sei in der Mehrzahl der Empfehlungen die Verstromung mit unterschiedlichen Technologien, so Geschftsfhrer von Limn, Mark Junge. Abschlieend betonte Brgermeister Nickel noch einmal das schlagende Argument der Wirtschaftlichkeit des Projektes. Es gehe an niemanden unbercksichtigt vorbei.