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Von BENJAMIN BREDEWerra-Meiner. Trotz wolkenfreiem, blauem Himmel ertnte vergangenen Samstag ein anhaltendes, lautes Donnern im Werra-Mei
Von BENJAMIN BREDE
Werra-Meiner. Trotz wolkenfreiem, blauem Himmel ertnte vergangenen Samstag ein anhaltendes, lautes Donnern im Werra-Meiner Kreis. Es entstammte den Motoren von rund 1.000 Bikes, die sich auf dem Werdchen in Eschwege zusammengefunden hatten. Unter traumhafter, herbstlicher Kulisse bewegte sich um 14 Uhr ein kilometerlanger Korso unzhliger Motorradfans ber die Straen in Richtung Hoher Meiner. Zum 17. Mal bereits fand dort der Motorrad-Gottesdienst zum Saisonende statt.
In diesem Jahr sind wir absolut zufrieden. Wir haben viel Glck mit dem traumhaften Wetter. Das haben wir auch schon ganz anders erlebt, berichtet Mitorganisator und Pfarrer Gernot Hbner. Das besondere an diesem Event ist, dass man hier auch Menschen erreicht, die normalerweise nicht in die Kirche oder zu Gottesdiensten gehen.
Es mag im ersten Augenblick vielleicht ungewhnlich erscheinen, wenn hunderte, in voller Montur gekleidete Biker sich versammeln, um gemeinsam zu beten. Doch kaum ein anderer Verkehrsteilnehmer muss sich so hufig mit dem Thema Leben und Tod auseinandersetzen, wie der Motorradfahrer.