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Uta Buchbach erhielt den Ehrenbrief des Landes Hessen für ihre Verdienste um den Eschweger Sophiengarten. Die Ehrung nahm MdL Lothar Quanz vor.
Eschwege. Für ihre Verdienste um den Eschweger Sophiengarten ist Uta Buchbach am Samstag mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet worden.
Als "Motor des Sophiengartens" habe sie sich um Eschwege verdient gemacht, sagte Bürgermeister Alexander Heppe, und der Vorsitzende des Vereins "Freunde des Eschweger Sophiengartens", Gerhard Wellmann, attestierte der Geehrten "großes gärtnerisches Wissen, unermüdliche Kraft und großes Durchsetzungsvermögen". Er erinnerte daran, dass der ehemalige "Wernersche Garten" nach der Tochter Kaiser Ottos II. und der Kaiserin Theophanu benannt ist – "einer mutigen und durchsetzungsfähigen Frau." In diesem Sinne sei Uta Buchbach eine würdige Erbin der Sophia, so Wellmann weiter.
Die Ehrung nahm der Landtagsabgeordnete Lothar Quanz vor. Er betonte, dass der Sophiengarten ohne Uta Buchbach nicht vorstellbar sei.
"Gartenarbeit macht Freude und man sieht gute Ergebnisse"
Die Geehrte ging daraufhin auf die Geschichte des Gartens ein, den die Stadt Eschwege im Jahr 1994 erworben hat und den Uta Buchbach von 1997 an liebevoll zu einem Klostergarten umgestaltete. Noch heute ist sie mindestens zwei Mal die Woche vor Ort, um sich um die grüne Oase zu kümmern.
"Gartenarbeit macht Freude, und man sieht gute Ergebnisse", sagte Buchbach. Außerdem habe ihr ihre Mutter einst ins Poesiealbum geschrieben: Dazu bist du auf der Erde – dass sie durch dich heller werde. "Ein bisschen heller ist sie durch den Sophiengarten vielleicht geworden", sagte Buchbach, die für ihren Einsatz bereits mit der Eschweger Bürgermedaille ausgezeichnet wurde.
Die Ehrung fand im Rahmen der Einweihung des Brunnens im Sophiengarten statt, Saint-Mandé aus Anlass der 25-jährigen Städtepartnerschaft gestiftetet hatte. Für die Übersetzung ins Französische sorgte Brigitte Monnier.