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Das ehemalige Fabrikgebäude von Becker und Hach nahe des Stadtbahnhofes wird abgerissen. Auf dem Gelände sollen barrierearme Wohnungen entstehen. Die Grundsteinlegung für das Bauprojekt ist im Mai vorgesehen.
Eschwege - Bald hat das ehemalige Becker- und Hach-Gebäude nahe des Stadtbahnhofs das Zeitliche gesegnet. Ein Element nach dem anderern fällt von oben herab und zerschellt auf dem Boden. Staub und Dreck liegt in der Luft. Doch in nur wenigen Wochen wird auf dem 10.000 Quadratmeter großen Areal nichts mehr von dem einstigen Fabrikbau zu sehen sein. Denn bereits im späten Frühjahr diesen Jahres soll der Grundstein gelegt werden, damit im Dezember 2019 die ersten Bewohner in die Wohnanlage einziehen können. „Die Nachfrage ist bereits jetzt sehr, sehr gut. Es gibt neun verbindliche Reservierungen“, sagt Ingo Sauer, der zusammen mit Christoph Werth die Geschäfte der ISB Projekt GmbH führt. 50 weitere Interessenten haben ihr Interesse bekundet. Für die Stadt Eschwege sind die beiden Investoren ein absoluter Glücksgriff. „Das ist der dritte Meilenstein innerhalb des Gebietes. Mit dem Bau wird nun eine ehemalige Brache bereinigt, und an dieser Stelle entsteht ein attraktives Wohngebiet mit großer Nachfrage“, freut sich Gerhard Duppe, stellvertretender Fachbereichsleiter für Bauen und Wohnen.
Wohnen in bester Lage
Doch mit dem Bau der Eigentumswohnungen wird nicht nur eine Brache bereinigt – hier entsteht Wohnraum auf ganz hohen Niveau. Ziel der Investoren ist es die Wohnungen mit einer Größe zwischen 65 und 165 Quadratmetern, zu verkaufen.
Barrierearme Wohnungen
Zunächst sind zwei Stadtvillen mit jeweils 17 Eigentumswohnungen geplant, die alle barrierearm sind (das heißt, mit Fahrstuhl, ohne Stufe und mit breiten Türen). Zusätzlich können sich die neuen Bewohner über eine Fußbodenheizung und Schallschutzfenster sowie über Balkon oder Terrasse freuen. Geparkt wird im Werraufer-Park Eschwege unterirdisch. Hierfür wird eine Tiefgarage gebaut.