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Andreas Hölzel, Hend Claus und Jürgen Gonnermann wurden in der Eschweger Stadtverordnetenversammlung mit dem Landesehrenbrief ausgezeichnet.
Eschwege. Große Ehre für Andreas Hölzel, Hend Claus und Jürgen Gonnermann: Die drei wurden am Donnerstag in der Sitzung der Eschweger Stadtverordnetenversammlung mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet. "Sie haben sich unter anderem in unzähligen Sitzungen für die Belange der Menschen eingesetzt", sagte Bürgermeister Alexander Heppe – und das vor allem dann, wenn die Zeit eigentlich der Familie gehöre.
Hend Claus gehört seit 13 Jahren dem Ausländerbeirat der Stadt an und Andreas Hölzel ist mittlerweile 13 Jahre Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Gremien. Gar seit 23 Jahren ist Jürgen Gonnermann Ortsvorsteher und Außenstellenleiter von Niederhone. "Eine absolute Institution, die überall gerne gesehen ist", urtelte Heppe, der dem Geehrten "Vehemenz und Humor" attestierte.
Zudem nutzten Gonnermann und seine Amtskollegen aus den Stadtteilen, sich den Stadtverordneten vorzustellen. Der Dienstälteste von ihnen ist Walter Hoefel, der seit 33 Jahren als Ortsvorsteher von Niddawitzhausen fungiert. Relativ neu im Boot sind hingegen Rainer Bick, der das Amt in Niederdünzebach im Jahr 2014 übernommen hat sowie Thomas Rehbein aus Eltmannshausen, Matthias Herzog aus Oberdünzebach und Georg Hofmann aus Albungen, die seit der vergangenen Kommunalwahl im Amt sind.
Im Unterschied zu seinen Kollegen fungiert Hofmann in Albungen allerdings nicht als Leiter der Außenstelle. Diese wurde in ein Stadtteilbüro umgewandelt, und die Aufgaben nimmt der Ortsbeirat als Team wahr, wie Hofmann erläuterte. Auch in Oberhone wird die Außenstelle durch ein solches Stadtteilbüro ersetzt, nachdem bei der Kommunalwahl kein Ortsbeirat gewählt werden konnte. Als Stadtteilbeiratsvorsitzender kandidiert am Dienstag der bisherige Ortsvorsteher Ortwin Ludwig.