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Gesundheitsholding Werra-Meißner: Vetter, Maier und Reuß präsentieren positives Konzernergebnis.
Werra-Meißner. Die Gesundheitsholding Werra-Meißner blickt auf ein durchweg positives Jahresergebnis. Die Bilanz 2014 stellten die Geschäftsführer Dr. Ulrich Vetter und Christoph R. Maier zusammen mit dem Aufsichtsratvorsitzenden Landrat Stefan Reuß sowie Verwaltungsleiter Jan Thielke und Abteilungsleiter Michal Rimbach gestern Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz vor. "Das sind die Bausteine des vergangenen Jahres. Wir haben das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verbessert", sagte Rimbach.
Deutlich in den schwarzen Zahlen
Das Konzernergebnis liegt mit 1,327 Mio. Euro deutlich in den schwarzen Zahlen. Dabei wurden 2014 ganze 5,621 Mio. Euro investiert und eine Gesamtleistung von 68,054 Mio. Euro erbracht.Stationäre Patienten gab es im vergangenen Jahr 17.719 sowie 1.056 Mitarbeitende an den Standorten in Witzenhausen und Eschwege.
Investiert wurde 2014 in die Modernisierung des Krankenhauses in Witzenhausen (2,321 Mio. Euro) sowie in die Modernisierung der Wärmeversorgung (1,4 Mio. Euro). "Drei Blockheizkraftwerke sowie ein neuer Heizkessel wurden in Betrieb genommen. Ebenfalls wurde das Krankenhausgebäude in Witzenhausen energetisch saniert", erklärte Maier die Neustrukturierung des Energieversorgung.1,2 Mio. Euro wurden zudem in die Medizintechnik gesteckt. Das Bauprojekt der Kinder- und Jugendpsychiatrie kostete die Gesundheitsholding Werra-Meißner 700.000 Euro.
Mit der erfolgreichen Umwandlung der Belegabteilung Neurologie in eine Hauptabteilung sowie der Einrichtung einer gerontopsychiatrischen Abteilung, in der erstmals die somatische und psychiatrische Versorgung verzahnt sind und dem weiteren Ausbau der Abteilung Pneumologie mit Schlaflabor konnte die Leistungsplanung fast punktgenau erreicht werden.
Für das Jahr 2015 werfen einige Ereignisse ihre Schatten voraus. "Im Juli soll es zum Abschluss der Baumaßnahmen im Witzenhäuser Krankenhaus kommen und auch die Planung des neuen Funktionstraktes im Krankenhaus Eschwege schreitet voran", erklärte Maier. Für den neuen Trakt, der sich zwischen Psychiatriegebäude und Haupttrakt befinden wird, sind unter anderem vier OP-Räume und Intensivräume angedacht.
Fremder löst Vetter ab
Bereits umgesetzt ist in diesem Jahr bereits die standortübergreifende Leitung der beiden chirurgischen Abteilungen und auch der Wechsel der Geschäftsführung steht direkt bevor. Prof. Dr. Ulrich Vetter wird die Gesundheitsholding Werra-Meißner heute nach achteinhalb Jahren verlassen und geht in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Nachfolge wird Dr. Claudia Fremder antreten.