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Die Bundespolizei, der „Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt", das Gleichstellungsbüro und der Verein „Frauen für Frauen, Frauen für Kinder" haben für den 27. November einen Workshop geplant.
Eschwege - Einen Impulsworkshop zum Selbstschutz für Frauen haben am 27. November von 17 bis 20 Uhr das Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei, der „Runde Tisch gegen häusliche Gewalt“, das Gleichstellungsbüro des Werra-Meißner-Kreises und der Verein „Frauen für Frauen, Frauen für Kinder“ zusammen organisiert.
Anlass ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Inhalte des Workshops sind verschiedene Fragestellungen: Wie ist Gewalt gegen Frauen motiviert? Wie können Frauen sich im Vorfeld schützen? Welche Möglichkeiten haben Frauen, sich gegen einen tatsächlichen Angriff zu wehren und wie sinnvoll ist in diesem Zusammenhang der Einsatz von Reizgas oder Pfefferspray?
Auch rechtliche Fragen wie die Abgrenzung von Notwehr und Nothilfe werden behandelt. Die psychischen Folgen eines Angriffs und die Möglichkeiten der Verarbeitung sind ein weiterer Themenbereich. Im praktischen Teil geht es um Körpersprache, die Erschwerung eines Angriffs und effektive Techniken der Selbstverteidigung mit und ohne Hilfsmittel. „Es geht bei dem Workshop um alle Formen von Übergriffen und er richtet sich an alle Frauen“, erklärt Thekla Rotermund Capar, die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises. „Wir gehen in den drei Stunden darauf ein, was uns die Teilnehmerinnen mitgeben“, erläutert Polizeihauptkommissarin Sabine Börner-Künkel das Konzept, das im Praxisteil durch einen Trainer der Bundespolizei ausgeführt wird.
Anmelden kann sich Jede beim Gleichstellungsbüro unter Tel. 05651/30210702 oder per Mail an Thekla.Rotermund-Capar@Werra-Meissner-Kreis.de. Anmeldeschluss ist der 22. November.