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Nach der Aufgabe des alten Standortes ist die Brennholz-Abteilung der Werraland-Werkstätten nun wieder in Eschwege in der Thüringer Straße zu finden.
Eschwege. Die Brennholz-Abteilung der Werraland Werkstätten ist wieder nach Eschwege umgezogen. Seit Anfang Januar wird in der Thüringer Straße in Eschwege produziert. "Wir mussten unseren alten Standort auf Gut Mönchhof aus Brandschutz-Gründen aufgeben", sagt Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Er macht aber auch keinen Hehl daraus, dass die Lage des neuen Standortes wesentlich besser ist. "Mit dem Brennholz-Depot, das wir in Zusammenarbeit mit Eckhardt Heller betreiben, sind wir jetzt zentral gelegen und damit viel näher am Kunden", so Hoßbach.Die Werraland Werkstätten produzieren seit Jahren Brennholz von hoher Qualität. Das Holz stammt aus den heimischen Wäldern von HessenForst. Die Verwertung erfolgt ebenfalls hier, von den Kunden im Werra-Meißner-Kreis. "Regionale Wertschöpfung, tu’s hier", sagt dazu Werraland-Produktionsleiter Ralf Markschies. Verarbeitet wird ausschließlich Buche. Getrocknet wir das Holz in der Biogasanlage von Kilian Bürger in Heldra. "Dadurch hat unser Brennholz einen idealen Trocknungsgrad, der Kunde kann es sofort nutzen und muss es nicht noch lange lagern", so Markschies.
14 Menschen mit Handicap
In der Holzverarbeitung der Werraland Werkstätten arbeiten 14 Menschen mit Handicap. "Wir sind ein tolles Team und viele der Kollegen mit Handicap haben spezielle Qualifizierungen erfolgreich abgeschlossen, beispielsweise für das Fahren eines Gabelstaplers oder den Umgang mit einer Motorsäge", sagt Teamleiter Frank Nützler, der gemeinsam mit Gruppenleiter Rafal Klajnszmit, der Verantwortliche vor Ort in der Thüringer Straße ist. "Am neuen Eschweger Standort sind wir einfach besser zu erreichen. Wir freuen uns über jeden Besucher, denn sehr gerne stehen wir jederzeit für Beratung und Informationen rund ums Thema Brennholz und unseren weiteren Produkten, wie beispielsweise Anmachholz, zur Verfügung", so Nützler.