,Tafel für Tafel und Tasse für Tasse
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Verbindung von konomie und kologieWitzenhausen.Am vergangenen Montag trafen sich im Tropengewchshaus in Witzenhausen Uta Sauer
Verbindung von konomie und kologie
Witzenhausen.Am vergangenen Montag trafen sich im Tropengewchshaus in Witzenhausen Uta Sauer, Yann Clough, Rainer Marggraf, Jan Barkmannund Jan Fresevon der Universitt Gttingen sowieAndreas BrkertundDirk HlscherUniversitt Kassel zu einer Veranstaltung die im Rahmen des Jahres der Bioversitt veranstaltet wurde. Der Thematische Schwerpunkt der Veranstaltung lag hierbei auf der Verbindung von konomie und kologie unter anderem in Sd-Amerika. Jan Barkmann betonte, dass die Landwirte im Regenwald ihre Felder mglichst wirtschaftlich nutzen mchten, wie es auch die Bauern in Europa tun. Wenn die Menschen in den Industriestaaten den Regenwald erhalten wollen, was einen wirtschaftlichen Nachteil fr die Bauern in den Betroffenen gebieten bedeutet, dann muss dieser Nachteil ausgeglichen werden. So sollen die Bauern nur rund 60 Prozent ihrer Flche roden, da so die Artenvielfalt ohne nennenswerteVerluste erhalten werden kann. Die Produkte, die von diesen Feldern kommen werden mit einem Siegel gekennzeichnet und kosten etwas mehr. Die Bauern werden davon jedoch entschdigt. So kommen beispielsweise schon 15 Prozent der Bananen von solchen Farmen. Und auch bei Kakao und Kaffee sollen entsprechende Siegel fr den Erhalt des Regenwalds sorgen. Somit wird Tafel fr Tafel und Tasse fr Tasse etwas fr den Umweltschutz getan.