Autofahrer, aufgepasst: Darum sollten Sie sich beim Motoröl an die Herstellerangaben halten

Ein regelmäßiger Ölwechsel gehört zum A und O des Autofahrens. Doch längst gibt es ein fast grenzenloses Angebot an Motorölen. Nicht jedes passt aber zu jedem Auto.
Bei der Wahl des richtigen Motoröls ist die Betriebsanleitung des Autos entscheidend. Dort steht, welches Öl für den Motor vorgeschrieben ist und die Mindestanforderungen des Herstellers erfüllt, erklärt der Tüv Süd.
Fast alle Fahrzeughersteller haben mittlerweile ganz spezielle Anforderungen. Dabei geht es neben der Schmierfähigkeit auch um die innere Motorreinigung und die Dichtungsverträglichkeit. Damit der Motor lange lebt und die Garantie erhalten bleibt, sollten sich Autofahrer strikt an die Vorgaben halten und nur vom Hersteller freigegebenes Motoröl verwenden. Für eine längere Urlaubsreise empfiehlt sich eine Nachfüllreserve im Kofferraum.
Lesen Sie auch: Experten warnen: So oft sollte die Bremsflüssigkeit gewechselt werden
Moderne Motoröle basieren auf verschiedenen Grundölen und Mischungen. Daneben gibt es Zusatzstoffe, sogenannte Additive, die die Eigenschaften des Öls verbessern und an den Bedarf anpassen. Je höher der Anteil der Additive, desto höher sind in der Regel Preis und Qualität des Öls.
Lesen Sie zudem: Autofelgen zum Glänzen bringen – mit diesem einfachen Trick
In der Betriebsanleitung steht auch, welche Viskositätsklassen der Hersteller für geeignet hält. Viskosität beschreibt, wie zäh eine Flüssigkeit ist. Der entsprechende Wert zeigt den Temperatur-Einsatzbereich des Öls an. (dpa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Lesen Sie zudem: Wie weit kommt man mit dem Auto noch, wenn die Tankanzeige aufleuchtet?