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Ein 89-jähriger Renter ist mit dem nagelneuen VW-Elektroauto ID.3 rückwärts ins Schaufenster eines Autohauses gebrettert. Der Unfall führt erneut zu Diskussionen über die Fahrtüchtigkeit von Rentnern.
Erfurt – Das ging im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los: Einen bösen Rückwärts-Crash hat ein 89-jähriger Mann in Erfurt hingelegt. Dabei war es nur eine Probefahrt: Der Rentner wollte in einem Autohaus im Ortsteil Linderbach das neue Elektromodell ID.3 von VW* (204 PS, ab 35.575 Euro) testen. Beim Ausprobieren des E-Autos auf dem Parkplatz verwechselte er allerdings Gas und Bremse – mit fatalen Folgen. Stoppen konnte ihn erst die Fassade des Autohauses – der Rentner rauschte krachend in die Glasfront.
Zu allem Überfluss war es damit nicht getan: Der verletzte Senior musste ins Krankenhaus gebracht werden. Neben dem Testwagen und der Glasfront wurde auch ein weiteres Fahrzeug im Ausstellungsraum des Autohändlers beschädigt. Der verursachte Schaden ist beträchtlich. Der Vorfall, bei dem erneut ein betagter Rentner sein Auto nicht unter Kontrolle hat, führt nicht nur in Erfurt zu Diskussionen. Schon seit geraumer Zeit wird bundesweit darüber debattiert, ob Menschen im hohen Alter überhaupt noch hinter dem Steuer sitzen sollten. Den ganzen Artikel zur rabiaten Probefahrt des Erfurter Rentners und ihren Hintergründen lesen Sie bei 24auto.de* *24auto.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks