IAA 2017: Diese zwölf Traumautos können Sie jetzt schon kaufen
Unter den Modellen, welche die Hersteller bei der IAA 2017 präsentieren, ist vom Kompaktwagen bis zur Luxuskarosse alles dabei. Diese Autos sind bereits erhältlich.












1. Seat Arona
Wer A sagt und einen SUV will, muss bei Seat nicht unbedingt einen Ateca kaufen, sondern kann jetzt eine Nummer darunter beim neuen Seat Arona zuschlagen. Ab 16.990 Euro mit einem 1-Liter-Dreizylinder (95 PS). Wer es ein wenig schneller mag, kann bis zu 150 PS haben, das Auto kostet dann aber 24.980 Euro.
2. Skoda Karoq
Messepremiere für den Yeti-Nachfolger: Der Skoda Karoq ist 4,38 Meter lang, 1,61 Meter hoch und kostet in der kleinsten Ausstattungsvariante ab 24.920 Euro. Mit 521 Litern Kofferraumvolumen bietet er den meisten Platz in seiner Klasse, bei umgeklappter Rückbank schluckt der Karoq sogar 1.810 Liter. Woher der Name stammt? Wieder einmal standen die Ureinwohner von Kodiak Island in Alaska Pate. In deren Sprache heißt KAA'RAQ so viel wie Automobil und RUQ bedeutet Pfeil.
3. Opel Grandland X
Viel Feind, viel Ehr - so dürfte es dem VW Tiguan, dem Klassenprimus der Kompakt-SUV´s, gehen. Mit dem Opel Grandland X kommt der nächste Gegner auf den Markt. Ab 23.700 Euro gibt es viel Auto mit viel Platz (Kofferraum bis zu 1652 Liter Fassungsvermögen). Motoren kommen von der Konzernschwester Peugeot, dann werden es wohl Benziner zwischen 130 und 165 PS werden, und Diesel zwischen 120 und 180 PS.
4. Jaguar E-Pace
Und noch ein SUV, und noch einer aus dem Hause Jaguar/ Land Rover. Der Jaguar E-Pace ist eine Hausnummer kleiner als der F-Pace und kommt zu Preisen ab knapp 35.000 Euro auf den Markt. Ausgestattet mit Allrad und der Neun-Stufen-Automatik von ZF wird der E-Pace ausschließlich von Vierzylinder- Motoren zwischen 150 Diesel-PS bis hin zu 300-Benziner- Pferdestärken angetrieben.
5. Hyundai Kona
Cooles Design, kleine Preise: So kennt man Hyundai. Diese Linie setzt sich auch beim kleinsten SUV durch, dem neuen Kona. Üppige Beplankungen und Zweifarben-Lackierung geben dem Kleinen Lifestyle- Charakter, aber einen, den man sich leisten kann: ab 17.500 Euro.
6. Kia Stonic
Der Kona heißt bei Kia Stonic. Gleiche Technik, anderes Aussehen. Den Kompakt-SUV gibt es in 20 Farbkombinationen, alleine das Dach kann man in fünf verschiedenen Kontrastfarben zur Karosserie wählen. Der Kofferraum ist mit 352 Litern für einen Kleinwagen recht üppig und es gibt einen doppelten Ladeboden.
7. Hyundai i30
Als Fastback hat der Hyundai i30 schon fast elegante Qualitäten und dürfte vor allem außerhalb Europas Käufer finden. Auf der IAA wurde nun ein weiteres Derivat vorgestellt. Der i30 N, quasi der Golf GTI der Koreaner. Er kostet ab 29.700 Euro, bietet 250 PS und liegt damit um knapp 3.500 Euro unter seinem Widersacher. Wer noch 25 PS mehr haben will, der muss noch mal 2.500 Euro tiefer in die Tasche greifen.
Passend dazu: Die IAA-Neuheiten im Überblick.
8. Ferrari Portofino
An diesem Ferrari ist alles fino (=fein) und dass man im sündhaft teuren Portofino damit eine gute Figur macht, ist ebenfalls sicher. Unter der Haube werkelt ein V8 Turbo mit 3,9 Litern Hubraum, der 600 PS leistet und damit 40 mehr als das Vorgängermodell, der California T. In 3,5 Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 Stundenkilometern. Was der Schöne aus Maranello kostet, ist noch nicht bekannt, der Vorgänger war ab 185 000 Euro zu haben, darunter geht es sicher nicht.
9. Bentley Continental GT
Was der Golf für Volkswagen ist, bedeutet der Continental für Bentley. Mit 70.000 produzierten Einheiten ist dieses Modell quasi das Brot-und-Butter-Auto der Edelmarke und hat das Überleben der britischen VW-Tochter gesichert. Der Nachfolger kommt wieder mit einem 12-Zylinder-Motor (635 PS) daher, schafft Tempo 100 nach 3,7 Sekunden - und das bei einem Gewicht bei deutlich über zwei Tonnen. Die Spitze liegt bei 333 km/h, der Preis bei 200.000 Euro.
10. Mercedes S-Klasse Coupé und Cabriolet
Es war immer schon ein wenig teurer, einen guten Geschmack zu haben - vor allem, wenn er unter einem besonderen Stern steht. Von daher ist die S-Klasse von Daimler nicht gerade ein Schnäppchen, was aber den Erfolg des Flaggschiffs nicht mindert. Denn die aktuelle S-Klasse ist die erfolgreichste in der Konzerngeschichte. Zu dem guten Ergebnis tragen sicher die beiden Edel-Derivate, das Coupé und das Cabriolet, bei, die jetzt als Facelift bei der IAA in Frankfurt vorgestellt wurden und vor allem optisch aufgehübscht wurden. Die Frontschürze hat deutlich an Charakter gewonnen, und zwar dank der größeren Lufteinlässe und der neuen Scheinwerfer mit einer anderen Leuchtgrafik. Apropos Licht: Wer das S-Klasse Coupé von hinten sieht, was bei den Motorisierungen bis zu 469 PS gut sein kann, der erblickt die neuen Rücklichter in OLED-Technik. Das ist nicht nur schick, sondern bringt auch mehr Sicherheit.
11. AMG Project One
Es gibt Autos, da weiß man schon von vorneherein, wie viele Käufer es geben wird. Im Fall des AMG Project One sind es genau 275, die das Hypercar erwerben können. Übrigens ein Glücksspiel, denn dieses Auto aus einer anderen Dimension ist bereits dreifach überzeichnet, und das bei einem Stückpreis von drei Millionen Euro. Dafür bekommt man feinste Formel-1-Hybrid-Technik mit 1000 PS.
12. Bugatti Chiron 0-400-0
Es gibt Rekorde, die sind so irre und so jenseits jeder vernünftigen Realität, dass sie schon fast wieder salonfähig sind. Der Rekord, den dieser Bugatti Chiron aufgestellt hat, ist so einer. In nur 41,9 Sekunden beschleunigt der Bolide von 0 auf Tempo 400 und bremst wieder auf 0 ab. Als sichtbares Symbol dieser wahrhaft spektakulären Leistung steht die Zahl 42 deshalb im Kühlergrill. Absolviert wurde die Rekordfahrt vom ehemaligen Formel-1-Rennfahrer Juan Pablo Montoya, der am Steuer des 1500 PS starken Bugatti (Drehmoment 1600 Nm) saß, der von einem W16-Mittelmotor angetrieben wird. Der Supersportwagen ist auf 500 Exemplare begrenzt, ohne Steuern liegt sein Preis bei 2,4 Millionen Euro.
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