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Unglaublich! Auto im Halteverbot - doch statt es abschleppen zu lassen, bauen Arbeiter eine Straße drumherum

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Von: Armin T. Linder

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Ein Halteverbotsschild.
Ein Halteverbotsschild. © Symbolfoto: picture alliance / dpa / Friso Gentsch

Das nennt man wohl „Arbeit mit Herz“: Ein falsch geparktes Auto in Köln wurde nicht abgeschleppt - sondern einfach die Straße drumherum gebaut.

Köln - In Köln-Ehrenfeld steht seit Tagen ein silberner Skoda-Kombi im absoluten Halteverbot. Das berichtet der Express. Arbeiter hatten dort Schilder und Flatterband aufgestellt, um auf die anstehenden Straßen-Werkeleien aufmerksam zu machen.

Das temporäre Halteverbot heißt: Normalerweise müssen Autos rechtzeitig entfernt sein - sonst kommt der Abschlepper, und es wird teuer. Nicht so in Köln. Hier haben die Straßenausbesserer den Wagen einfach stehen gelassen und drumherum gewerkelt. Fotos des Express sind der Beweis.

Köln: Stadtsprecher erklärt, warum nicht abgeschleppt wurde

Stadtsprecher Jürgen Müllenberg erklärt: „Wahrscheinlich hat der Verantwortliche die Verhältnismäßigkeit abgeschätzt. Und entschieden, hier nicht den Abschlepper zu rufen.“

Doch allzu viel Zeit sollte sich Halterin oder Halter nicht mehr lassen, um den Skoda wegzubewegen. Am Montag geht‘s dem Auto endgültig an den Kragen. Dann wird abgeschleppt. Denn Sprecher Müllenberg erklärt: „Bei diesen Arbeiten gibt es zwei Teile: Der Hauptteil, die Asphaltdecke ist erledigt. Jetzt wird nur noch der Rinnstein gefertigt. Dieser wird sicher am Montag der Fall sein. Wenn das Auto dann immer noch im Halteverbot steht, wird sicherlich der Abschleppwagen gerufen.“

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lin

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