Das Landleben bekommt dem neue Mini Countryman scheinbar ganz gut. Satte 20 Zentimeter hat die zweite Generation im Vergleich zum Vorgänger zugelegt. Das verspricht Platz und Komfort.
2010 ging der erste Mini mit vier Türen an den Start: der Mini Countryman. Nach sechs Jahren ist nun die zweite Generation auf dem Weg und die ist wirklich ganz schön groß geworden. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der Mini Countryman 20 Zentimeter in die Länge und drei Zentimeter in die Breite gewachsen.
Das schafft Platz für fünf Personen und Gepäck. Der Kofferraum fasst nun 450 bis 1390 Liter (plus 220 Liter). Um die Sachen problemlos zu verstauen, öffnet sich die Heckklappe automatisch und die Rückbank lässt sich um bis zu 13 Zentimetern verschieben.
Neu im Cockpit ist ein zentrales Touchscreen-Display. Zur Serienausstattung gehört allerdings nur ein Radio mit einem vierzeiligen Display und eine Bluetooth-Telefon-Freisprecheinrichtung. Optional ist ein 6,5 Zoll oder 8,8 Zoll Farbdisplay.
Der neue neue Mini ist voll vernetzt. Und für Leute, die immer ihre Dinge suchen, hat der Countryman ein Ortungssystem an Bord. Das findet Gegenstände an denen ein sogenannter Tag angebracht wurde.
Das ist neu beim Mini Countryman
20 Zentimeter länger als sein Vorgänger
Fünf Plätze und eine verschiebbare Rückbank
Elektrische Heckklappe
Picknick Bank (120 Euro extra)
Für den Countryman stehen zwei Benzin- und Dieselmotoren mit 136 PS bis 192 PS zur Wahl. Der neue Mini Countryman ist übrigens auch als Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 224 PS zu haben. Mit dem Hybrid-Antrieb ist im reinen E-Modus laut Mini sogar Tempo 125 mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometer drin.
Preise für den Mini Countryman beginnen wohl bei 26.500 Euro. Der SD All4 mit Automatik kostet 35.900 Euro.
Auf der Los Angeles Auto Show (18. November bis 27. November) feiert der neue Mini Countryman seine Weltpremiere. Im Februar 2017 rollt das Modell dann zu den Händlern.