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„Elex 2“: Im Kampf gegen die Alien-Gefahr

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„Elex 2“
„Elex 2“ spielt auf dem Planeten Magellan. Für die Spielerinnen und Spieler gibt es viel zu entdecken. © THQ Nordic/dpa-tmn

Nicht an Aliens zu glauben, ist relativ verbreitet. Doof nur, wenn die den eigenen Planeten übernehmen wollen - und es keiner wahrhaben will.

Berlin - Videospiele aus deutscher Produktion sind durchaus keine Seltenheit, doch der internationale Erfolg ist häufig überschaubar. 2017 gelang dem Essener Entwicklerstudio Piranha Bytes mit dem Rollenspiel „Elex“ ein Hit. Fünf Jahre später gibt es nun den Nachfolger „Elex 2“.

Erneut schlüpfen Spielerinnen und Spieler in die Rolle des Protagonisten Jax. Er muss seine Welt auch diesmal vor einer drohenden Gefahr retten: Aliens, die den Planeten Magellan einnehmen wollen. Vorher ist es aber erst mal seine Aufgabe, die teils verfeindeten Bewohner von der Existenz dieser zu überzeugen.

Komplexe Welt voller Entdeckungen

Im Laufe des Spiels kann man sich fünf verschiedenen Gilden anschließen, die auf Jax aber nicht nur freundlich reagieren. Jede Fraktion hat ihre eigene Ausrichtung, man muss ihr Vertrauen gewinnen. Die durchdachte Sozialstruktur der Welt von „Elex 2“ macht das Navigieren auf Magellan zu einem echten Abenteuer voller kleiner und großer Entdeckungen. Genretypisch müssen nach einer recht friedlichen Einstiegsphase auch zahlreiche Kämpfe überstanden werden.

„Elex 2“
Jax muss nicht nur gegen Aliens kämpfen, sondern auch das Vertrauen mehrerer Gilden gewinnen, die nicht nur positiv auf ihn reagieren. © THQ Nordic/dpa-tmn

Die „Open World“ des Planeten Magellan basiert dabei auf der des Vorgängers. Doch es gibt neue Areale zum Erkunden. Von der Grafik sollte man allerdings keine Wunder erwarten: Das Erscheinungsbild erinnert eher an vergangene Konsolen-Generationen. Doch da der Fokus ohnehin eher auf der umfangreichen Story liegt, sollte das für viele Rollenspiel-Fans wohl verschmerzbar sein.

„Elex 2“ gibt es für PC, PlayStation und Xbox für rund 50 Euro. dpa

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