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Verbraucher sehen Anbieter bei IT-Sicherheit in der Pflicht

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Verbraucher setzen bei der Sicherheit ihrer vernetzten IT-Geräte auf die Vorsorge der Hersteller. Das ergab eine vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Auftrag gegebene Umfrage. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Verbraucher setzen bei der Sicherheit ihrer vernetzten IT-Geräte auf die Vorsorge der Hersteller. Das ergab eine vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Auftrag gegebene Umfrage. Foto: Christin Klose/dpa-tmn © Christin Klose

Für Verbraucher wird die Sicherheit ihrer IT-Geräte immer wichtiger. Aber wer sorgt dafür? Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat ermittelt, was sich Nutzer zu diesem Thema wünschen.

Berlin (dpa/tmn) - Die Mehrheit der Deutschen setzt bei der Sicherheit ihrer vernetzten IT-Geräte auf die Vorsorge der Hersteller. Das hat eine vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Auftrag gegebene Umfrage ergeben.

Demnach erwarten 66 Prozent der befragten Internet-Nutzer, dass die Anbieter selbst für die nötigen Sicherheitsupdates sorgen. 54 Prozent der Befragten verlassen sich demnach auf die voreingestellten Sicherheitsmaßnahmen ihrer Geräte und Anwendungen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher erwarteten einen aktuellen und standardmäßigen Schutz vor unberechtigtem Zugriff, so das vzbv-Fazit.

Sicherheit auf neuestem Stand wichtig

Fast allen Nutzern (90 Prozent) ist wichtig, dass ihre vernetzten Geräte und digitalen Anwendungen sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand sind. Besonders wichtig sind ihnen schnell bereitgestellte Updates für vernetzte Geräte nach Bekanntwerden von Sicherheitslücken (93 Prozent) sowie dass Neugeräte mit der jeweils aktuellen Version des Betriebssystems ausgestattet sind (88 Prozent).

Der vzbv sieht daher die Hersteller bei der IT-Sicherheit in der Pflicht: Technik müsse datenschutzgerecht entwickelt werden und bereits in der Herstellung entsprechende Sicherheit-Voreinstellungen erhalten.

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