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Ford „Project P1“: Virtueller Renner für die Gamescom soll in echt gebaut werden

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Von: Sebastian Oppenheimer

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Der von Arturo Ariño gestaltete virtuelle Ford-Flitzer namens „Project P1“.
Dieser von Arturo Ariño gestaltete virtuelle Ford-Flitzer namens „Project P1“ begeistert die Gamer-Community. © Ford-Werke GmbH

Extrem flach, extrem breit: Der Autobauer Ford hat ein virtuelles Rennfahrzeug für ein Computerspiel entwickelt – doch den „Project P1“ soll es auch in echt geben.

Köln – Die Messe Gamescom in Köln ist seit vielen Jahren das Mekka der Computerspiel-Szene. Doch in diesem Jahr fällt die „reale“ Veranstaltung wegen der Corona-Krise aus – stattdessen wird es eine rein virtuelle Messe geben (27. bis 30. August). Auch der Autobauer Ford ist mit seiner deutschen Tochtergesellschaft dort vertreten, inzwischen zum vierten Mal. Für alle Rennsport-Fans hat der Hersteller aus Köln nun extra ein virtuelles Fahrzeug designt: „Project P1“ nennt sich der futuristisch anmutende Renner.* Wann Gamer den virtuellen Ford-Boliden selbst steuern dürfen, ist noch nicht klar. Und auch das Spiel, in dem der „Project P1“ über die Strecken brausen soll, steht noch nicht fest.

Laut Ford stehe man aktuell in Gesprächen mit einem „großen Spielehersteller“, der das Ford-Rennauto 2021 in einem „beliebten Rennspiel“ einführen soll. Doch der „Project P1“ soll kein rein virtuelles Fahrzeug bleiben. Ford hat bereits angekündigt, ein „lebensgroßes Modell“ des Fahrzeugs zu bauen. In den Designstudios in Köln werden schon daran gearbeitet. Man wolle damit die Parallelen zwischen der virtuellen und der realen Welt erkunden. Ob das „echte“ Auto dann auch fahren kann, verrät Ford bisher nicht. *24auto.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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