Schon bald können Gamer ihre Xbox Series X anschmeißen und die Next-Gen-Konsole selbst ausprobieren. Ersten Testberichten zufolge wird sich das Spielerlebnis stark verändern.
Es stehen gute Zeiten an für Gamer: Im November kommen die Xbox Series X* sowie die Playstation 5* auf den Markt. In Sachen Performance werden deutliche Verbesserungen erwartet. Es ist klar, dass sowohl Microsoft und Sony ihre neuen Konsolen in den Himmel loben. Doch wie fühlt sich das Next-Gen-Gaming an, wenn man selbst Hand anlegt? Erste Testberichte der Xbox Series X beweisen, dass Microsoft nicht zu viel versprochen hat.
Xbox Series X: Ladezeiten werden drastisch reduziert
Wie mehrere Seiten berichten – darunter auch das Tech-Portal The Verge –, liegen zwischen der aktuellen Konsolen-Generation und der Next-Xbox Welten. Vor allem hinsichtlich der Ladezeiten haben die Tester große Unterschiede zu aktuellen Konsolen bemerkt. In jedem einzelnen Spiel wäre diese wesentlich kürzer als bei der Xbox-One-Version.
Als konkretes Beispiel wird „Destiny 2" genannt, wo Planeten auf der Xbox Series X schon in circa 30 Sekunden geladen werden, während die Ladezeit bei der Xbox One X bei über einer Minute liegt. Bei der Standard-Version der Xbox-One dauert dies sogar fast zwei Minuten.
So groß ist der Unterschied bei den Ladezeiten in anderen Spielen:
Dank der Abwärtskompatibilität der Xbox Series X profitieren aktuelle Spiele von der Leistungsstärke der Konsole. Nicht nur die Ladezeiten sind laut den Tests kürzer, sondern auch das Gameplay soll wesentlich flüssiger sein. Gerade diejenigen, die eine Standard-Xbox-One besitzen, dürfen sich auf eine Performance-Verbesserung ihrer aktuellen Spiele freuen.
Xbox Series X „Quick Resume“: Noch schneller zwischen Spielen wechseln
Ein weiteres bestechendes Feature der Xbox Series X ist das sogenannte „Quick Resume“. Diese Funktion ermöglicht es Spielern, zwischen mehreren Titeln zu wechseln, ohne sie dafür beenden zu müssen. Daher kann man am zuletzt pausierten Punkt weitermachen, ohne dafür nochmal ins Startmenü zu müssen.
Allerdings funktioniert das wohl nicht bei jedem Spiel – gerade bei rundenbasierten Online-Games wie „Call of Duty: Warzone“, bei denen sich die Spielwelt stetig verändert, ist „Quick Resume" nicht sinnvoll.
Dennoch sind die Tester davon überzeugt, dass es sich hierbei um einen echten „Gamechanger“ handelt, der ein völlig neues und flexibleres Spielerlebnis bieten wird. Auch Game-Awards-Gründer Geoff Keighley ist dieser Meinung:
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