41-Kilo-Münzschatz in Kühltruhe gefunden! Polizei steht vor Rätsel
Da staunten die Beamten nicht schlecht, als sie einen riesigen Geldschatz in Jutebeuteln entdeckten. Polizeisprecher sagt, Fall ist einmalig.
Mehr als 41 Kilo Münzen – das ist die Ausbeute aus einem kuriosen Fund in einem ehemaligen Fabriklager in Dortmund. Dort hatten Arbeiter – in mehreren Jutebeuteln und einer Ikea-Tasche verpackt – den riesigen Geldschatz zufällig in einer Kühltruhe gefunden.
Münzschatz in stillgelegter Fabrikhalle gefunden: Polizei steht vor Rätsel
Das Pikante daran: Das Lager gehörte einst dem Fischgroßhändler Deutsche See, wurde aber stillgelegt. Die Arbeiter hatten den Geldschatz pflichtbewusst bei der Dortmunder Polizei abgeladen – welche bei seinem Anblick große Augen machte.
Schließlich ist bis dato nicht bekannt, wie die Münzen dorthin gelangten oder wer sie dort versteckt hat. Das berichtet jetzt der Polizeisprecher Sven Schönberg gegenüber der Bild Online. Doch zu allem Überdruss muss sich jetzt das Team der Kripo-Hauptwache in mühseliger Arbeit dranmachen, die unzähligen Münzen zu zählen, zu sortieren und ihren Gesamtwert zu errechnen.
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Liegt hier gar ein Strafverbrechen vor? Polizei tappt im Dunkeln
Das Problem daran: Es handelt sich dabei nämlich nicht um Euromünzen, sondern vielmehr um (teils ehemaliges) ausländisches Geld, unter anderem um französische Franc, dänische Kronen und sogar afrikanische sowie asiatische Geldmünzen.
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Daher geht die Polizei auch davon aus, dass das Geld bereits vor der Euro-Umstellung in seinem Versteck in der Lagerhalle deponiert worden sein muss. Auch ein Strafverbrechen scheint der Dortmunder Polizei zufolge ebenfalls nicht unwahrscheinlich. "Es gibt öfter ungewöhnliche Funde in Dortmund – aber so einen Fall hatten wir noch nie", schließt Schönberg.
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jp