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Die fünf besten "Die Höhle der Löwen"-Deals aus allen vier Staffeln 

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Von: Jasmin Farah

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Ende November flimmerte die letzte Folge der vierten Staffel der beliebten Gründer-TV-Show über die deutschen Bildschirme. Hier sehen Sie nochmal die besten Deals.

Die Brüder Maxim und Raphael Nitsche begeisterten in der zweiten DHDL-Staffel mit ihrer App Math42 - dennoch haben sie es jetzt alleine nach ganz oben geschafft.
1 / 5Die Brüder Maxim und Raphael Nitsche begeisterten in der zweiten DHDL-Staffel mit ihrer App Math42 - dennoch haben sie es jetzt alleine nach ganz oben geschafft. © picture alliance / dpa / Britta Pedersen
Daniel und Denis Gibisch von "Little Lunch" waren mit ihren Bio-Suppen aus dem Glas in der zweiten Staffel zu Gast.
2 / 5Daniel und Denis Gibisch von "Little Lunch" waren mit ihren Bio-Suppen aus dem Glas in der zweiten Staffel zu Gast. © VOX
Erfinder Karl-Heinz Bilz konnte mit seiner duftenden "Abfluss-Fee" Löwe Ralf Dümmel in der dritten Staffel bezirzen.
3 / 5Erfinder Karl-Heinz Bilz konnte mit seiner duftenden "Abfluss-Fee" Löwe Ralf Dümmel in der dritten Staffel bezirzen. © VOX
Für Sibilla Kawala-Bulas wurde in der dritten Staffel von "Die Höhle der Löwen" der Traum vom eigenen Geschäft wahr.
4 / 5Für Sibilla Kawala-Bulas wurde in der dritten Staffel von "Die Höhle der Löwen" der Traum vom eigenen Geschäft wahr. © VOX
Zu gut, um es einfach wegzuschmeißen - das ist der Gedanke hinter der Food-App "Too Good To Go".
5 / 5Zu gut, um es einfach wegzuschmeißen - das ist der Gedanke hinter der Food-App "Too Good To Go". © VOX

Sie gilt als Quotenschlager, als beste TV-Show, die es beim Fernsehsender VOX je gab: Die Rede ist von der mega-angesagten Gründer-Show "Die Höhle der Löwen". Die deutschen Zuschauer scheinen begeistert von den teils kuriosen Geschäftsideen der Jung-Unternehmer und dem Esprit der Juroren um Judith Williams, Carsten Maschmeyer & Co.

19.09: Erfindung bei „Die Höhle der Löwen“ rettet Leben - die Reaktion der Investoren schockiert, wie extratipp.com* berichtet.

Im Schnitt sahen etwa drei Millionen Zuschauer die vierte Staffel der Sendung. Diese endete am 21. November - doch zur Freude ihrer Fans hat VOX bereits angekündigt, dass sie 2018 in Verlängerung gehen soll.

Um Ihnen das Warten ein wenig zu verkürzen, sehen Sie oben in der Fotostrecke nochmal die erfolgreichsten Deals aller vier Staffeln - und erfahren hier, was aus Ihnen geworden ist.

Bio-Suppen im Glas: "Little Lunch"

Die Jungs von "Little Lunch" konnten bereits in der zweiten Staffel von DHDL die Juroren von ihrer Bio-Suppe im Glas überzeugen. Noch während der Ausstrahlung der Sendung im September 2015 sollen Tausende von Zuschauer das Produkt über den DHDL-Onlineshop gekauft haben.

Die Nachfrage ist immer noch so groß, dass die Gründer nun sogar bei großen Supermarktketten wie Rewe oder Edeka mit ihren Suppen vertreten sind. So konnte das kleine Startup 2016 einen Gewinn von acht Millionen Euro absahnen. Für die Zukunft planen Daniel und Denis Gibisch sogar, ins europäische Ausland zu expandieren.

Verschlussstopfer und Duftstein in einem: die "Abfluss-Fee"

Erfinder Karl-Heinz Bilz hatte am Ende seines Pitchs gut lachen: Löwe Ralf Dümmel war in Staffel 3 so begeistert, dass er in dessen "Abfluss-Fee" investierte. Mit großem Erfolg. Bilz soll eigenen Angaben zufolge nach nur sechs Tagen 400.000 Stück des Verschlussstopfers verkauft haben.

Mathe spielerisch erlernen mit "Math42"

Die Brüder Maxim und Raphael Nitsche konnten mit ihrer Lern-App Math42 in der zweiten Staffel zwar keinen Deal mit den Löwen abstauben - dennoch sind sie heute Multi-Millionäre. Der US-Lernanbieter Chegg wurde durch den Hype nach der Show auf sie aufmerksam - und bot ihnen schließlich für ihre Idee 12,5 Millionen Euro.

Schicke Dirndl in "Limberry"

Im Gedächtnis der Zuschauer blieb in der dritten Staffel der Erfolgssendung auch das Dirndl-Unternehmen "Limberry" der Designerin Sibilla Kawala-Bulas. Gleich zwei Investoren konnte die junge Frau für sich und ihre Idee gewinnen, welches bei ihr in den eigenen vier Wänden begann. Heute hat sie ein großes Büro, zehn Angestellte sowie ein Geschäft, das im Millionenbereich brummt.

Gegen die Lebensmittelverschwendung mit "Too Good To Go"

Rette gutes Essen als Take-Away: Das war das Ziel der deutsch-dänischen Gründer um "Too Good To Go". Für ihre App gegen Lebensmittelverschwendung forderten sie in Staffel 4 die Rekordsumme von einer Million Euro von den Löwen - und es klappte. Anfangs. Nun ist der Deal geplatzt - der Grund dafür: das schnelle Wachstum des Unternehmens, wie tz.de* bereits berichtete.

Auch dieses Produkt bekam einen Deal - doch im Test fiel es gnadenlos durch. Um welches es sich handelt, erfahren Sie hier.

Lesen Sie auch: Das waren die fünf kuriosesten Produkte der vierten "DHDL"-Staffel. Und auch dieser außergewöhnliche Pitch überraschte alle. Um was es sich dabei handelt und wie es genau funktioniert, darüber hat tz.de* ebenfalls bereits berichtet.

jp

*tz.de und extratipp.com sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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