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Geld verschenkt? Prüfen Sie Ihren Gehaltszettel auf diese drei Fehler

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Von: Andrea Stettner

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Viele verschenken bares Geld, weil ihnen Fehler in der Gehaltsabrechnung nicht auffallen.
Viele verschenken bares Geld, weil ihnen Fehler in der Gehaltsabrechnung nicht auffallen. © Arno Burgi / dpa-Zentralbild / dpa

Mal ehrlich: Die meisten von uns legen die Gehaltsabrechnung ungesehen in die Schublade. Doch dabei entgeht Ihnen möglicherweise viel Geld.

Leider unterläufen Unternehmen bei der Gehaltsabrechnung immer wieder Fehler, die sich dann auf Ihren Geldbeutel auswirken - zum Nachteil versteht sich.

Diese drei Fehler passieren bei der Gehaltsabrechnung immer wieder

Diese drei Fehler passieren bei der Gehaltsabrechnung laut Focus immer wieder. Deshalb sollten Sie Ihre Gehaltsabrechnung auch immer prüfen, damit Ihnen Ihr hart verdientes Geld nicht durch die Lappen geht.

1. Falsche Steuerklasse, Kind bekommen, Kirchenaustritt

Sie haben geheiratet, sich scheiden lassen oder sind alleinerziehend? Dann steht auch ein Wechsel der Steuerklasse an, durch den Sie andere Abgaben zahlen. Auch, wenn Sie ein Kind bekommen, zahlen sie durch den Kinderfreibetrag eventuell andere Abgaben. Das gleiche gilt bei einem Kirchenaustritt.

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2. Beitragsgruppenschlüssel der Sozialversicherung

Auch der Beitragsgruppenschlüssel der Sozialversicherung kann durchaus mal falsch sein. Und das wäre fatal, denn dieser regelt, wie viel Geld die Mitarbeiter für Kranken-, Renten, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung zahlen. 

Faustregel: Als "normaler" Arbeitnehmer sollte hier viermal die eins stehen. Bei Minijobbern, Privat-Versicherten oder etwa Rentnern wird die Sozialversicherung anders berechnet - deshalb stehen hier andere Zahlen im Schlüssel.

3. Zuschläge, Boni und Sonderzahlungen

Wer an Sonntagen, Feiertagen oder in der Nachtschicht arbeitet, bekommt in der Regel Zuschläge, die in der Gehaltsabrechnung aufgeführt werden. Doch besonders hier schleichen sich schnell Fehler ein, wenn die Information darüber nicht in der Abrechnungsstelle ankommt. Das selbe gilt für Sonderzahlungen und Boni. Deshalb sollten Sie lieber einmal zu viel den Gehaltszettel prüfen, als später das Nachsehen zu haben.

Video: Tipps zur Gehaltsverhandlung

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Von Andrea Stettner

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