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Höhere Preise fürs Konto - Verbraucher können widersprechen

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Immer mehr Banken nehmen Gebühren für Konten. Verbraucher müssen dies jedoch nicht akzeptieren und können Widerspruch einlegen oder ihr Konto wechseln. Foto: Jens Kalaene/dpa/Illustration
Immer mehr Banken nehmen Gebühren für Konten. Verbraucher müssen dies jedoch nicht akzeptieren und können Widerspruch einlegen oder ihr Konto wechseln. Foto: Jens Kalaene/dpa/Illustration © Jens Kalaene

Wer ein Konto anlegen möchte, sollte sich seine Bank genau aussuchen. Denn viele Geldinstitute berechnen Gebühren für die Führung eines Kontos. Ein paar Tipps, was Verbraucher tun können und worauf sie achten sollten.

Potsdam (dpa/tmn) - Viele Geldinstitute erhöhen derzeit die Preise für ihre Konten. Das müssen die Institute ihren Kunden zwei Monate vorab mitteilen. Sind Kunden damit nicht einverstanden, haben sie zwei Möglichkeiten: Sie widersprechen der Preiserhöhung oder wechseln ihr Konto.

Wer der Preiserhöhung widerspricht, muss sich allerdings vermutlich ebenfalls ein neues Konto suchen, erklärt die Verbraucherzentrale Brandenburg in Potsdam. Denn in diesem Fall müssen Kunden damit rechnen, dass ihre Bank ihr Konto höchstwahrscheinlich kündigt.

Der Umstieg auf ein neues Girokonto ist aber inzwischen in der Regel einfach. Denn Geldinstitute müssen ihre Kunden laut Gesetz beim Wechsel unterstützen. Das neue Institut kann ermächtigt werden, alle Daten bei der alten Bank zu erfragen, die für die Benachrichtigung der Zahlungspartner und die Umstellung auf die neue Kontoverbindung notwendig sind. Keine Rolle spielt dabei, ob das Konto bei einer Filialbank oder als reines Onlinekonto geführt wird. Innerhalb von zwölf Geschäftstagen sollte der Wechsel komplett vollzogen sein.

Girokontovergleich von FMH

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