Kurios: Diese Bitcoin-Geschichten sollten Sie unbedingt kennen

Ein Bitcoin-Schatz, ein Crypto Valley oder ein Mann, der für das Kryptogeld alles aufgibt - hier kommen die sieben skurrilsten Geschichten aus der Bitcoin-Welt.
Bald wird der Bitcoin die 14.000 Euro-Marke knacken – es scheint, als ob der Boom um das Kryptogeld auch im neuen Jahr nicht abreißen will. Seit über einem Jahr erlebt die Digitalwährung einen regelrechten Aufwärtstrend – auf ihrem Weg zum Krypto-Olymp hat sie einige skurrile Geschichten fabriziert, die entweder schmunzeln oder den Kopf schütteln lassen. Hier erfahren Sie die sieben kuriosesten von ihnen.
1. Die teuersten Pizzen der Welt
2008 wurde Bitcoin angeblich von einem Programmierer mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden. Doch erst zwei Jahre später kam der Krypto-Handel so richtig in Gang. Damals soll ein Mann satte 10.000 Bitcoins für zwei Pizzen hingeblättert haben. Heute wären diese allerdings umgerechnet 130 Millionen Euro wert. Hätte er doch nur ein bisschen länger gewartet ...
2. Bitcoins gegen Schnitzel
Dagegen kann man seit März 2017 in der NordLB-Zentrale in Hannover das Kantinenessen mit Bitcoins bezahlen. Dazu müssen Mitarbeiter an einen separaten Terminal gehen, um Currywurst & Co. zu bezahlen. Damit will Norddeutschlands größte Landesbank einen ersten Schritt in Richtung Krypto-Zukunft gehen und Angestellte zum Ausprobieren animieren.
Doch das Experiment ging leider in die Hose – seitdem sich der Bitcoin-Kurs so rasant nach oben entwickelte, behalten die Mitarbeiter lieber ihre Bitcoins – und zahlen weiterhin brav mit Euro an der Kasse.
3. Ein Krypto-Schatz auf der Müllhalde
Dieser Brite ist wahrlich ein Pechvogel – er hat nämlich vor Jahren seine Festplatte in den Müll geworfen. Das Pikante daran: Darauf befanden sich 7.500 Bitcoins – die heute etwa 100 Millionen Euro wert sind. Deshalb bettelt James Howells seine Heimatstadt an, die Mülldeponie danach abzusuchen. Bis heute vergeblich.
4. Winklevoss-Zwillinge über Nacht milliardenschwer
Ende 2017 kündigten die ehemaligen Olympioniken Cameron und Tyler Winklevoss an, sie seien die ersten Bitcoin-Milliardäre der Welt. Die Zwillingsbrüder sind begeisterte Krypto-Anhänger – und sollen durch frühes Investment und dank der krassen Kurssprünge quasi über Nacht milliardenschwer geworden sein.
So haben sie angeblich bereits 2013 angefangen, elf Millionen Dollar (circa neun Millionen Euro) in Bitcoins anzulegen. Damals war die Digitalwährung gerade mal 120 Dollar (etwa 100 Euro) pro Stück wert.
5. Der Mann, der für Bitcoin alles verkaufte
Didi Taihuttu ist so sehr vom Boom des Kryptogeldes überzeugt, dass er und seine Familie ihr ganzes Hab und Gut verkauft haben, um in Bitcoin zu investieren. Die Taihuttus sind von der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie fasziniert – und sind dafür ins kalte Wasser gesprungen. "Jeder Laie wird sagen, du bist verrückt", sagt Taihuttu zu Business Insider Niederlande. "Aber wir sind eine abenteuerlustige Familie. Wir nutzen diese Aktion, um minimalistisch zu leben. Wenn man nie etwas riskiert, ist das Leben zu langweilig", zeigt sich Didi gelassen.
6. Steckt Elon Musk hinter Bitcoin?
Wer hat’s erfunden? Bitcoin-Anhänger glauben, dass sich hinter Satoshi Nakamoto niemand Geringeres als Tesla-Chef Elon Musk verbirgt. Schließlich habe er, laut seinem ehemaligen Praktikanten Sahil Gupta, das nötige Wissen dazu. Außerdem habe er bereits in einem Tweet 2014 zugegeben, dass er der Erfinder sei. Doch zur großen Enttäuschung seiner Fans hat er das Gerücht bereits vehement dementiert.
7. Schweizer Fischerdorf ist Crypto Valley
"Silicon Valley" war gestern – die Zukunft heißt "Crypto Valley". Zumindest, wenn es nach seinen unzähligen Anhängern geht. Und die sitzen alle im idyllischen Örtchen Zug in der Schweiz. Das einstige Fischerdorf, etwa 23 Kilometer südlich von Zürich, ist der Tummelplatz von 50 bis 100 Blockchain-Startups – und jährlich werden es mehr.
Lesen Sie hier alles zum Thema Bitcoin: Was ist die Kryptowährung eigentlich? Und wie kaufe und verkaufe ich sie am gewinnbringendsten?
jp