Parmesan verfeinert Pasta oder Pizza – aber viele machen dabei etwas falsch
Käse geht eigentlich immer. Wenn es edler sein darf, dann ist Parmesan eine gute Idee. Doch dabei machen viele einen entscheidenden Fehler.
Pizza, Pasta oder Parmesan – das kommt alles aus Italien, ist aber auch in Deutschland sehr beliebt. Während Pizza und Pasta schon lange zu den Leibgerichten vieler Menschen gehören, haben die meisten Haushalte nicht immer Parmesan auf Lager. Aus einem guten italienischen Restaurant ist Parmesan aber nicht wegzudenken. Wenn Sie sich diesen Genuss auch in die heimische Küche holen möchten, dann sollten Sie eines beachten, um den Parmesan vollends auszukosten.
Parmesan: gehobelt oder geraspelt – was sind die Vorteile?
- Gut für die Knochen: Parmesan beugt Osteoporose vor – 1,2 g Kalzium sind in 100 g Parmesan
- Hoher Gehalt an Vitamin D
- Parmesan senkt den Blutdruck

Alleskönner Parmesan – Pasta, Pizza, Risotto
Mit Parmesan können sie fast alles noch ein bisschen besser machen. Wenn Ihren Gerichten die Würze fehlt, dann peppen Sie die einfach mit Parmesan auf. Der würzige Hartkäse aus Italien schmeckt zu Pizza, Pasta und Risotto. Viele Hobbyköchinnen und -köche nutzen aber nicht das ganze Potenzial von Parmesan! Viele machen den gleichen ärgerlichen Fehler und verzichten auf das volle Aroma des Parmesan.
Darum sollten Sie den ganzen Parmesan verwenden
Wenn Sie große Parmesan-Fans sind, dann haben Sie sicherlich den Käse recht schnell bis zum Rand aufgerieben oder gehobelt. Damit haben Sie so manches Gericht aufgepeppt. Aber vor der Rinde haben Sie sicherlich halt gemacht, oder? Das muss gar nicht sein. Die Rinde liefert eine Extraportion Aroma, darin ist nämlich noch einmal mehr des salzigen, fruchtigen und nussigen Geschmacks enthalten.
Keine Angst vor der Parmesanrinde
Die Rinde des Parmesans dient eigentlich dem Schutz des Parmesans und bewahrt diesen vor der Austrocknung. In der Rinde sind keine Paraffine, Kunststoffe oder Wachs enthalten, daher können Sie bedenkenlos den ganzen Parmesan für ihre Rezepte nutzen.
Das können Sie mit der Parmesanrinde machen
- Suppen und Eintöpfe: Hier können Sie die Rinde wunderbar auskochen. Das funktioniert ähnlich wie bei Speck. Legen Sie beim Köcheln einfach die Rinde in den Topf. Das eignet sich zum Beispiel für Kartoffelsuppe. Am Ende nehmen Sie den Rest Rinde einfach heraus. So verändern Sie die Konsistenz des Essens nicht.
- Soßen: Ähnlich können Sie bei Käse- oder Tomatensoßen vorgehen. Lassen Sie die Rinde einfach mitköcheln und genießen sie den aromatischen Geschmack.
- Parmesanrinde anbraten: Geben Sie die Rinde in die Pfanne und braten Sie diese an. Ein paar Tropfen Olivenöl und dann ist der Parmesanrand ein super Topping für den Salat.
- Risotto: Geben Sie den Rand mit in den Risotto-Topf. Während das Risotto zieht, entfalten sich die Aromen des Parmesan.
Sie können aber auch leckeres Parmesanöl aus der Rinde herstellen. Damit verfeinern Sie dann beispielsweise Salate oder marinieren Grillgut. Wenn Sie das nächste Mal den Parmesan bis auf die Rinde aufgebraucht haben, dann wickeln Sie die Rinde doch einfach in Butterbrotpapier und legen Sie dies in den Kühlschrank. Nach ein paar Monaten ist das fein-würzige Aroma des Parmesan noch ausgeprägter. (cbl)