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Latte Macchiato, Cappuccino & Co.: Was ist was?

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Ob Cappuccino oder Caffe Latte: Der tägliche Kaffee ist für viele Deutsche ein Muss. Doch was sind die Unterschiede zwischen all diesen Kaffeevariationen?

Latte macchiato mit Cantuccini
1 / 10Der Latte Macchiato ist bekannt für seine drei Schichten: Zuerst wird Milch in ein hohes Glas gegeben, darauf platziert man dann ganz sanft einen festen Milchschaum und zum Schluss wird ein einfacher Espresso in einem dünnen Strahl durch die Milchschaumdecke in das Glas hineingegossen. Der Espresso setzt sich über der Milch fest, während der Milchschaum aufgrund seiner Leichtigkeit und geringeren Temperatur oben bleibt. © Natalia Rüdisüli/Imago
Tasse Espresso
2 / 10Um Espresso herzustellen, wird heißes Wasser mit hohem Druck durch fein gemahlenes Kaffeemehl gepresst. Die Bohnen wurden zuvor dunkel geröstet. Die helle Schicht an der Oberfläche wird als Crema bezeichnet. Der fertige Espresso wird anschließend in einer kleinen Tasse von circa 40 Milliliter Fassungsvermögen serviert. © BreakingTheWalls/Imago
Zwei Tassen Kaffee
3 / 10Der doppelte Espresso oder Espresso doppio ist genau das: Zwei einfache Espresso in einer Tasse. Der Espresso lungo hingegen wird „verlängert“, indem doppelt so viel Wasser verwendet wird als beim Einfachen. © Imago
Tasse Cappuccino, Milchschaum in Herzform, Liebe
4 / 10Der Cappuccino wird zu einem Drittel aus Espresso  und zu zwei Dritteln aus aufgeschäumter, warmer Milch zusammengesetzt. Auf diese Weise setzt sich die Crema des Espresso auf den Milchschaum ab, auf den manche Baristas hübsche Motive für ihre Gäste zaubern. Das Getränk wird in einer bauchigen Tasse serviert. © McPHOTO via www.imago-images.de
Espresso Macchiato
5 / 10Für einen Espresso Macchiato wird ein Espresso zubereitet. Anschließend wird dieser mit einem Schuss heißer aufgeschäumter Milch in einer kleinen Tasse serviert. © CSP_divio/Imago
Tasse Cafe au Lait, Milchkaffee.
6 / 10Beim Milchkaffee wird kein Espresso, sondern einfach Filterkaffee mit Milch gemischt. Beides sollte im Idealfall in einem Verhältnis von 50:50 stehen. Café au Lait ist einfach erklärt die französische Variante zu unserem Milchkaffee. Der einzige Unterschied ist, dass der Milchkaffee hin und wieder auch mit einem kleinen Milchschaum serviert wird, was bei einem Café au Lait nicht vorgesehen ist. © imago stock&people
Dalgona Kaffee
7 / 10Für Dalgona-Kaffee wird Instantkaffee mit Zucker und heißem Wasser aufgeschlagen. Dieser Kaffeecreme-Schaum kommt auf heiße Milch oder wahlweise kalte Milch mit Eiswürfeln. © Ramon Lopez/Imago
Mokka Kaffee auf Tablett
8 / 10Unter Mokka verstehen wir den türkischen Kaffee. Für die arabische Kaffee­spezialität wird Kaffee­pulver mit Wasser und Zucker aufge­brüht und in kleinen Tassen serviert. Meist wird zweimal aufgekocht. © YAY Images/Imago
Cafè Americano schmeckt ähnlich wie Filter­kaffee. Es handelt sich um einen doppelten Espresso, der dann mit Wasser verdünnt wird. Das Misch­verhältnis entspricht dabei 1:3.
9 / 10Cafè Americano schmeckt ähnlich wie Filter­kaffee. Es handelt sich um einen doppelten Espresso, der dann mit Wasser verdünnt wird. Das Misch­verhältnis entspricht dabei 1:3. © YAY Images/Imago
Frappé selber machen
10 / 10Frappé ist die Kurzform von Café frappé, einem Eiskaffee aus löslichem Kaffee, Wasser und Milch, der besonders in Griechenland, aber auch in anderen südosteuropäischen Ländern beliebt ist. © MONNKA/Imago

Was trinken die Deutschen jeden Morgen vor der Arbeit? Kaffee – und zwar in allen Sorten und Variationen. Manche bevorzugen ihren Kaffee schwarz, andere mögen ihn lieber mit viel Milch und Zucker. Und wieder andere probieren eine Sorte Kaffee und bleiben einfach ihr Leben lang dabei.

Denn die Auswahl ist so groß, dass man kaum weiß, was eigentlich die Unterschiede zwischen den ganzen Variationen sind. "Ist nicht überall einfach Kaffee drin?", denken sich einige. Doch so leicht ist es nicht. Hier erfahren Sie, was Latte Macchiato, Milchkaffee und Co. voneinander unterscheidet.

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