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Wunschgewicht nicht erreicht? Die häufigsten Fehler beim Abnehmen mit Haferflocken

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Von: Judith Braun

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Haferflocken gehören für viele Menschen zum Frühstück. Wenn Sie ein paar Kilo loswerden möchten, sollten Sie allerdings auf die Zubereitungsweise der Flocken achten.

Haferflocken sollten auf keinem Speiseplan fehlen. Denn das beliebte Superfood kann nicht nur das Wohlbefinden und den Alltag positiv beeinflussen: Haferflocken helfen mitunter auch beim Abnehmen. Allerdings sollten Sie bei der Zubereitung auf ein paar Dinge achten, damit sich der Abnehmerfolg auch wirklich einstellen kann.

Abnehmen: Fünf Haferflocken-Fehler, die dick machen können

Schüssel mit Haferflocken
Haferflocken können eine Gewichtsreduktion verhindern, wenn man einige Fehler bei der Zubereitung macht. (Symbolbild) © jirkaejc/IMAGO

Haferflocken versorgen den Körper mit Energie und Nährstoffen. Sie enthalten viele Ballaststoffe, Eiweiß, Mineralstoffe wie Zink, Eisen, Phosphor, Magnesium, verschiedene Vitamine und komplexe Kohlenhydrate. Dabei halten sie lange satt und unterstützen auch das Immunsystem. Werden die Haferflocken zum Beispiel als Porridge eingeweicht, kann der Körper die Nährstoffe noch besser aufnehmen. Wenn Sie allerdings Gewicht reduzieren möchten, sollten Sie einige Fehler bei der Zubereitung von Haferflocken vermeiden.

Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 1: Zu große Portion essen

Haferflocken sind echte Sattmacher, mit denen man Heißhungerattacken entgegenwirken kann. Allerdings sollten Sie auf die Portion achten, die Sie benötigen, um satt zu werden. Da diese leicht überschätzt werden kann, isst man häufig zu viel des Getreides. Dies kann wiederum negative Folgen für Ihren Abnehmerfolg haben. Im Durchschnitt reichen 40 bis 50 Gramm Haferflocken aus. Um das Eintreten eines Sättigungsgefühls wahrzunehmen, empfiehlt es sich, langsam zu essen.

Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 2: Wasser anstatt Milch verwenden

Milch hat zwar mehr Kalorien als Wasser: Dennoch sollten Sie Haferflocken besser in Milch anstatt Wasser einweichen. Denn dadurch hält das Sättigungsgefühl länger an und Sie verhindern außerdem, Ihr Porridge auf andere Art zu süßen und so mehr Kalorien aufzunehmen als gewollt. Bereiten Sie Ihr Porridge mit Milch zu, sodass es bereits über eine gewisse Eigensüße verfügt. Hier eignen sich selbstverständlich auch vegane Alternativen wie Kokos-, Hafer- oder Mandelmilch.

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Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 3: Fertigprodukte verzehren

Für ein perfektes Porridge verwenden Sie am besten zartschmelzende Haferflocken. Möchten Sie Ihr Gewicht reduzieren, dann lassen Sie dafür lieber die Finger von Fertigprodukten. Diese enthalten häufig Zusätze wie Zucker, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe, die ungesund sind und die Sättigung negativ beeinflussen.

Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 4: Toppings verwenden, die viele Kalorien enthalten

Wenn Sie abnehmen möchten, dann verwenden Sie für Ihr Porridge lieber kalorienarme Toppings. Zwar sind Trockenfrüchte wie Feigen oder Datteln gesund, dennoch enthalten sie aufgrund des Fruchtzuckers mehr Kalorien als frisches Obst. Schokolade oder Nüsse erhöhen die Kalorienanzahl ebenfalls, daher sollte von diesen Zutaten nur wenig zu Ihrem Frühstück hinzugefügt werden.

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Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 5: Auf frisches Obst verzichten

Das Porridge mit einem kalorienreichen Topping zu verzehren und stattdessen auf frisches Obst zu verzichten, ist beim Abnehmen keine gute Idee. Obst ist voller Vitamine und auch Ballaststoffe. Beeren eignen sich beispielsweise besonders gut als Topping über die Haferflocken. Sie sind nicht nur lecker, sondern reich an Nährstoffen und auch noch kalorienarm. Doch nicht nur beim Frühstück kann man einiges falsch machen: Achten Sie auch auf Ihre Morgenroutinen, wenn Sie abnehmen möchten.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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