Süß, saftiges Fruchtfleisch und nur wenig Säure: Die Kaki hat im Herbst und Winter Hauptsaison. Aber wie isst man die exotische Frucht eigentlich richtig?
Im Supermarktregal ist sie immer häufiger zu sehen und trotzdem wissen viele nicht, was es mit ihr auf sich hat: Die Kaki. Nicht nur als fruchtiger Vitaminsnack zwischendurch ist diese exotische Frucht ideal.
Auch im Smoothie, als fruchtige Einlage im Salat oder sogar in deftigen Gerichten sorgt sie für einen extra Geschmackskick. Eine Frage bleibt aber bei allem: Wie wird die Kaki eigentlich gegessen?
Kaki mit oder ohne Schale essen: Es kommt auf die Sorte an
Ob man Kakis mit oder ohne Schale essen sollte, hängt von der Sorte ab. Das erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Die aus Italien stammende Sorte "Kaki Tipo" sollten Verbraucher laut BZfE zum Beispiel wie eine Kiwi essen: Also in zwei Hälften teilen und aus der Schale löffeln. Genießbar sei sie nur im komplett reifen Zustand, wenn die rotorange Frucht wie eine Tomate unter sanftem Druck nachgibt.
Meistens finden Verbraucher im Supermarkt aber Kakis der Sorte "Rojo Brillante". Anders als die kugelige Sorte "Kaki Tipo" ist dieser eher länglich-konisch geformt. Sie kommt häufig aus Spanien nach Deutschland in die Regale. Hier gilt: Einfach hineinbeißen, wie bei einem Apfel, selbst im festen Zustand. Wichtig: Davor sollten Verbraucher das Obst gründlich unter heißem Wasser abwaschen.
Das Hineinbeißen lohnt sich: Die Kaki ist eine gesunde Frucht mit vielen guten Inhaltsstoffen. Sie enthält neben Provitamin A (Beta-Carotin) auch Vitamin C, Kalium, Magnesium und Phosphat. Greifen Sie also zu, wenn Sie das nächste Mal eine Kaki im Obstregal sehen.
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dpa/ante
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