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Hat sich Ihr Haar so verändert? Dann schnell ab zum Arzt!

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Von: Jasmin Farah

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Brüchig, strohig oder schuppig: Wenn die Haarfülle oder –struktur massiv abbaut, kann das ein Warnzeichen des Körpers sein, dass etwas mit ihm nicht stimmt.

Wer in jungen Jahren so wie Hollywoodstar Matt Damon schon ergraut, der ist entweder genetisch vorbelastet oder aber es fehlen ihm wichtige Nährstoffe. Außerdem können graue Haare in einem zu frühen Stadium auch auf eine Schilddrüsenüberfunktion, genannt Morbus Basedow, hinweisen. Auch wenn die Schilddrüsenfunktion mithilfe von Hormontabletten wieder hergestellt wird, bildet sich die Ursprungsfarbe der Haare nicht zurück.
1 / 5Wer in jungen Jahren so wie Hollywoodstar Matt Damon schon ergraut, der ist entweder genetisch vorbelastet oder aber es fehlen ihm wichtige Nährstoffe. Außerdem können graue Haare in einem zu frühen Stadium auch auf eine Schilddrüsenüberfunktion, genannt Morbus Basedow, hinweisen. Auch wenn die Schilddrüsenfunktion mithilfe von Hormontabletten wieder hergestellt wird, bildet sich die Ursprungsfarbe der Haare nicht zurück. © picture alliance / dpa / Robert Schlesinger
Stumpfes, glanzloses Haar deutet oftmals auf zu viel Stress, Überlastung oder aber auch Vitaminmangel hin. Manchmal kann auch die Einnahme bestimmter Medikamente daran schuld sein. Allerdings ist ein trockener, matter Schopf auch ein Warnzeichen für eine Schilddrüsenunterfunktion. Tipp: Am besten konsultieren Sie Ihren Hausarzt. Eine Blutbild wird Aufschluss darüber geben, was Ihnen fehlt.
2 / 5Stumpfes, glanzloses Haar deutet oftmals auf zu viel Stress, Überlastung oder aber auch Vitaminmangel hin. Manchmal kann auch die Einnahme bestimmter Medikamente daran schuld sein. Allerdings ist ein trockener, matter Schopf auch ein Warnzeichen für eine Schilddrüsenunterfunktion. Tipp: Am besten konsultieren Sie Ihren Hausarzt. Eine Blutbild wird Aufschluss darüber geben, was Ihnen fehlt. © pixabay/Katerina_Knizakova
Schuppen - egal, ob fettig oder trocken - sind oftmals erblich und/oder hormonell bedingt. Betroffene leiden unter Juckreiz, "Schneerieseln" und teilweise sogar unter Ekzemen. So wird vermutet, dass fettige, gelbliche Schuppen durch einen Hefepilz ausgelöst werden, der die Kopfhaut befällt. Oftmals helfen Cortisonsalben, die Ihnen der Hautarzt verschreibt oder aber auch Antischuppen-Shampoos, um das Problem in den Griff zu kriegen. Bei trockenen, weißlichen Schuppen haben sich dagegen milde Shampoos für Allergiker bewährt.
3 / 5Schuppen - egal, ob fettig oder trocken - sind oftmals erblich und/oder hormonell bedingt. Betroffene leiden unter Juckreiz, "Schneerieseln" und teilweise sogar unter Ekzemen. So wird vermutet, dass fettige, gelbliche Schuppen durch einen Hefepilz ausgelöst werden, der die Kopfhaut befällt. Oftmals helfen Cortisonsalben, die Ihnen der Hautarzt verschreibt oder aber auch Antischuppen-Shampoos, um das Problem in den Griff zu kriegen. Bei trockenen, weißlichen Schuppen haben sich dagegen milde Shampoos für Allergiker bewährt. © picture-alliance / dpa / MSD_Sharp_&_Dohme
Haarausfall betrifft häufiger Männer als Frauen und ist oftmals genetisch bedingt. Falls allerdings Frauen davon betroffen sind, kann eine hormonelle Störung zugrunde liegen, zum Beispiel in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Das bedeutet konkret: Das Testosteron im Körper ist zu hoch. Weitere Ursache können Eisenmangel, Fehlfunktion der Schilddrüse, Medikamente wie Statine oder Psychopharmaka sowie starker Stress sein.
4 / 5Haarausfall betrifft häufiger Männer als Frauen und ist oftmals genetisch bedingt. Falls allerdings Frauen davon betroffen sind, kann eine hormonelle Störung zugrunde liegen, zum Beispiel in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Das bedeutet konkret: Das Testosteron im Körper ist zu hoch. Weitere Ursache können Eisenmangel, Fehlfunktion der Schilddrüse, Medikamente wie Statine oder Psychopharmaka sowie starker Stress sein. © pixabay/kalhh
Haarspliss ist nicht nur unschön, sondern kann ein ernsthaftes, gesundheitliches Problem darstellen. So sorgt unter anderem ein Biotinmangel dafür, dass die Haare an den Spitzen oder gar direkt an der Kopfhaut abbrechen. Aber auch eine Mangelernährung bzw. eine dauerhafte, zu geringe Kalorienzufuhr kann dahinter stecken. Doch auch ganz banale Gewohnheiten wie zu heißes Föhnen, zu häufiges Haarefärben oder zu straff gebundene Zöpfe sind bedenkliche Gründe, die Spliss fördern.
5 / 5Haarspliss ist nicht nur unschön, sondern kann ein ernsthaftes, gesundheitliches Problem darstellen. So sorgt unter anderem ein Biotinmangel dafür, dass die Haare an den Spitzen oder gar direkt an der Kopfhaut abbrechen. Aber auch eine Mangelernährung bzw. eine dauerhafte, zu geringe Kalorienzufuhr kann dahinter stecken. Doch auch ganz banale Gewohnheiten wie zu heißes Föhnen, zu häufiges Haarefärben oder zu straff gebundene Zöpfe sind bedenkliche Gründe, die Spliss fördern. © picture alliance / dpa / Susann Prauts

Wer trockenes, glanzloses Haar hat – der kann oftmals nicht genug Pflege und Haarkuren benutzen, damit die Frisur wieder gepflegt aussieht. Doch wenn sie über Monate unter brüchigem, schütterem Schopf oder sogar an Haarausfall leiden, dann könnte auch eine ernstzunehmende Grunderkrankung zugrunde liegen.

Erfahren Sie oben in der Fotostrecke, was krasse Veränderungen der Haare über unsere Gesundheit aussagen.

jp

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