Mysteriöses Suchtverhalten: Diese drei Gewohnheiten stufen Psychologen als krankhaft ein

Jeder hat Macken. Die meisten sind harmlos, es gibt allerdings Gewohnheiten, die nicht normal sind, sondern krankhaft. Etwa folgende Suchtkrankheiten.
Zweimal kontrollieren, ob das Auto abgesperrt ist oder Dinge symmetrisch anordnen, wenn einen die Aufräumwut packt: Jeder hat so seine Gewohnheiten, die für Außenstehende als komisch empfunden werden. Kleine Macken hat jeder und diese sind noch lange nicht behandlungsbedürftig.
Anders bei Zwangsstörungen oder Suchtkrankheiten. Diese nehmen viel Raum ein, führen zu Leidensdruck und machen ein normales Leben nicht mehr möglich - etwa wenn ein Waschzwang viele Stunden des Tages raubt oder man ständig alkoholisiert ist. Zeichnet sich eine solche psychische Krankheit ab, sollte schnellstmöglich ein Therapeut aufgesucht werden.
Suchtkrankheiten lassen soziale Kontakte leiden
Suchtkrankheiten können nicht nur das Leben des Betroffenen zerstören, auch dessen Angehörige leiden mit. Zu den häufigsten Suchtkrankheiten zählen unter anderem:
- Alkoholabhängigkeit
- Medikamentensucht (etwa Schmerzmittelabhängigkeit)
- Drogensucht (etwa Heroinsucht oder Cannabisabhängigkeit)
- Spielsucht
- Kaufsucht
Suchtkranke verspüren sehr regelmäßig einen starken, regelrecht übermächtigen Wunsch, psychotrope Substanzen, Medikamente oder Alkohol zu konsumieren. Sie beginnen, andere Interessen wie Hobbys zu vernachlässigen und gehen nur noch ihrer Sucht nach. Auch soziale Kontakte leiden unter einer Suchtkrankheit - und können sogar ganz abreißen.
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Studien- bis Wassersucht: Kuriose Suchtkrankheiten
Eine ganze Reihe an Süchten ist medizinisch anerkannt, dazu zählt etwa die Alkoholabhängigkeit, die auch weit verbreitet ist. Doch es gibt auch Suchtkrankheiten und suchtähnliche Störungen, die selten vorkommen - und so manchen zum Staunen bringen werden. Zu den drei absurdesten Süchten zählen:
- Studiensucht: Personen, die nicht ohne ihr akademisches Studium klarkommen, leiden an Studiensucht. Psychologen sprechen von einer Art von Arbeitssucht, wie das Portal Psychology Today berichtet.
- Bräunungssucht oder Tanorexie: Betroffene legen sich sehr häufig in die Sonne oder suchen täglich ein Solarium auf. Das frisst nicht nur Geld und Zeit, sondern fördert auch die Entwicklung von Hautkrebs.
- Wassersucht: Sie trinken viel? Wassersüchtige trinken mehr. Das ständige Konsumieren von Trinkwasser führt dazu, dass lebenswichtige Elektrolyte ausgeschwemmt werden - eine Wasservergiftung droht.
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jg