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So bekommen Sie auch ohne Gehaltserhöhung mehr Geld vom Chef

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Von: Andrea Stettner

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Endlich mehr Geld - da freut sich jeder Mitarbeiter.
Endlich mehr Geld - da freut sich jeder Mitarbeiter. © pixabay / jerrykimbrell10

Ihr Chef weigert sich, eine Gehaltserhöhung springen zu lassen? Keine Sorge - mit ein paar Tricks kommen Sie vielleicht doch noch an mehr Geld.

Beim Thema Gehaltserhöhung streiken viele Chefs, noch bevor man das Wort "Gehalt" in den Mund genommen hat. Und selbst wenn, blühen den Mitarbeitern meist mehr Aufgaben oder härtere Bedingungen. Doch es gibt noch einen anderen Weg, am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche zu haben: Sachleistungen. 

Sachleistungen werden von Arbeitgebern eher gewährt als eine Gehaltserhöhung

Arbeitgeber lassen sich auf Sachleistungen meist eher ein als auf eine Gehaltserhöhung - schließlich kann er diese von der Steuer absetzen und es fallen keine Sozialabgaben an. Dazu gehören zum Beispiel:

1. Warengutscheine

Warengutscheine zählen zu den Klassikern der Sachleistungen, etwa fürs Tanken oder für Bücher. Bis zu 44 Euro sind hier monatlich drin - danach müsste der Arbeitgeber den gesamten Betrag versteuern.

2. Dienstwagen

Wer einen Dienstwagen fährt, spart sich das Geld für Inspektion, Versicherung, Reparaturen und sogar Benzin - schließlich übernimmt der Arbeitgeber sämtliche Kosten. Wer viel mit dem Wagen unterwegs ist, hat am Ende des Monats gleich wesentlich mehr Geld auf dem Konto.

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3. Fahrtkostenzuschuss

Falls Sie ohne Auto unterwegs sind, fragen Sie am besten nach einem Fahrtkostenzuschuss. Laut Focus zahlen viele Arbeitgeber hier - je nach Strecke - 40 bis 100 Euro im Monat. 

4. Kinderbetreuungskosten

Wer sein Kind in einer Kita betreuen lässt, zahlt vielerorts mehrere hundert Euro monatlich. Damit es sich für Eltern überhaupt lohnt, arbeiten zu gehen, beteiligen sich viele Arbeitgeber auch an den Kinderbetreuungskosten. Größere Firmen warten sogar mit einem eigenen Betriebskindergarten oder -krippe auf. 

5. Sportprogramm

Viele Unternehmen investieren gern in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter - schließlich sollen fitte Arbeitnehmer wesentlich produktiver sein. Deshalb zahlen viele Firmen einen Zuschuss beim örtlichen Fitnessstudio oder bieten Sportkurse in den eigenen Räumlichkeiten nach Feierabend an.

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Von Andrea Stettner

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