Dass der Tesla-Chef zu den größten Arbeitstieren gehört, ist kein Geheimnis. Doch wie bewältigt man eine 100-Stunden-Woche, und ist dabei noch so erfolgreich?
Elon Musk ist ein wahrer Tausendsassa und Gründer aus Leidenschaft. Im gehört unter anderem der E-Auto-Hersteller Tesla, das private Raumfahrtunternehmen SpaceX, ist Initiator des Hyperloop-Projekts und an PayPal beteiligt. Da kommt einiges an Arbeit zusammen. Insider munkeln deshalb, er arbeite bis zu 100 Stunden pro Woche. Doch wie schafft er das?
Patrick Hankinson ist Gründer des Zeitmanagement-Systhems Hello Focus. Auf dem Frage-Portal Quora beantwortet er, wie Musk dieses taffe Programm bewältige - und dabei extrem produktiv sei.
1. Das richtige Zeitmanagement: Batching
Elon Musk verschwendet laut Hankinson keine Zeit für eine Mittagspause - stattdessen kombiniert er sein Lunch mit Meetings oder beantwortet währenddessen E-Mails. Das ganze nennt man "Batching", eine Form des Zeitmanagements, in der ähnliche Aufgaben zusammengefasst werden. Da sich die Aufgaben sehr ähneln, arbeite man dadurch sehr viel produktiver.
Apropos E-Mails: Musk ist laut eigener Angaben ein echter E-Mail-Junkie: "Ich liebe E-Mails. Woimmer es geht, versuche ich asynchron zu kommunizieren. Ich bin da richtig gut darin", verrät er in einem Interview mit dem Online-Magazin Mashable.
Das ist der ultimative Zeitmanagement-Hack: Laut Hankinson arbeitet Elon Musk immerfür fünf Minuten hochkonzentriert an einem Thema. Dann springt er wieder für fünf Minuten zum nächsten Thema und so weiter. So arbeite er angeblich am produktivsten. Natürlich funktioniert das nur mit einem Assistenten, der seinen strikten Zeitplan im Blick hat und ihm die dafür nötigen Unterlagen bereitstellt.
Da Musk verschiedene Unternehmen besitzt, verbringt er seine Zeit abwechselnd bei diesen Firmen. So sieht ein typischer Zeitplan für seine Woche aus, den er auf Mashable verraten hat:
Montag: SpaceX (Los Angeles)
Dienstag und Mittwoch: Tesla (Palo Alto)
Donnerstag und der halbe Freitag: SpaceX (Los Angeles)
Der restlich Freitag: Tesla Design Studio (direkt neben SpaceX)
Wochenende: bei der Familie
3. Gut vorbereitete Mitarbeiter
Der Tesla-Chef setze außerdem auf exzellente Mitarbeiter, die jede seiner Fragen sofort beantworten können. Dadurch vergeudet er keine Zeit, weil er auf Antworten warten müsse.
Musk soll seine Mitarbeiter stets um ein ehrliches Feedback bitten, um sich selbst weiter zu entwickeln. "Ich denke, das ist der beste Rat von allen: Hinterfragt euch selbst und denkt immer darüber nach, wie ihr eure Sache noch besser machen könntet", berichtet er bei Mashable weiter.
Laut Hankinson verschwendet Musk außerdem keine Energie auf Arbeiten, die sinnlos sind. So wie Werbung zum Beispiel. Wenn das Produkt gut ist, verkauft es sich seiner Meinung nach auch ohne teure Marketing-Maßnahmen.
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