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20.000 Euro fürs Nichtstun: Das ist "Der faulste Job der Welt"

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Von: Andrea Stettner

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Viel Geld fürs Nichtstun - das verspricht ein Safthersteller.
Viel Geld fürs Nichtstun - das verspricht ein Safthersteller. © Facebook / Valensina

Ein üppiges Gehalt ohne "Dampf, Druck und Drama" - das verspricht ein Saft-Konzern in einer süffisanten Stellenanzeige. Was steckt dahinter?

"Du (m/w) schaffst es mühelos, 13 Monate am Stück fast nichts zu tun, außer Geduld zu zelebrieren und Orangensaft zu trinken? Dann bist Du hier goldrichtig!". 

Mit dieser gewitzten Stellenanzeige wirbt der Saft-Riese Valensina auf seiner Hompage, und verspricht ein sattes Gehalt fürs Nichtstun. Stolze 20.000 Euro brutto sollen die Bewerber für den - nach eigenen Angaben -  "faulsten Job der Welt"bekommen, verteilt auf 13 Monate. Was man dafür tun muss?

Aufgabe: "Nichts übers Knie brechen"

In der Job-Offerte wirbt Valensina mit Traum-Aufgaben, die jedem Faulenzer die Freudentränen in die Augen treiben dürfte: "Besuch einer Orangen-Plantage in Spanien", "Orangen von zu Hause aus beim Wachsen zusehen" und vor allem "Nichts übers Knie brechen". Wer würde da nicht schwach werden? Bei so viel Geld für wenig Arbeit?  

Traumjob mit Hintergedanken: Das steckt wirklich dahinter

Natürlich wird den Bewerbern das Geld nicht ohne Gegenleistung hinterher geworfen. Außer "Freude am professionellen Faulenzen" sollen die (jungen) Bewerber natürlich ein Facebook- und Instagram-Profil mitbringen, und - Sie ahnen es schon - auf diesen Social Media Kanälen fleißig für Valensina werben. 

Wer sich für diesen Job (ernsthaft) interessiert, kann sich bis zum 13. August 2017 mit einem Foto oder Video bewerben. Vielleicht werden Sie ja bald der neue "Onkel Dittmeyer"? Die bekannte Valensina Werbefigur aus den 90ern ist bis heute noch vielen Deutschen im Gedächtnis.

Im letzten Jahr vergab bereits eine amerikanische Gastro-Kette einen Traumjob für Bier-Fans. Und auch in dieser Firma freuen sich Mitarbeiter  jeden Sommer über ein besonderes Highlight. 

Mit diesem Video sollen "Faulenzer" überzeugt werden:

Von Andrea Stettner

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