Sind Sie gut im Job? Dann könnten Sie aus diesem einen Grund kündigen

Den Job zu kündigen ist kein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil. Warum gerade fähige Mitarbeiter diesen Schritt gehen. Ein Detail ist entscheidend.
- Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, zu kündigen?
- Ein Bericht nennt die Gründe, warum gute Mitarbeiter diesen Schritt gehen.
- Ein Grund sei Überlastung. Aber auch die Leidenschaft spiele eine Rolle.
Job-Probleme: Das sind die Gründe, warum gute Mitarbeiter kündigen
Gute Mitarbeiter sind gefragt. Chefs* sollten daran interessiert sein, gerade die engagierten unter ihnen in der Firma zu halten. Ein häufiges Problem liegt einem Bericht von "Businessinsider.de" zufolge jedoch darin, dass Geschäftsführer beziehungsweise Firmen ihre Angestellten überlasten. "Das strapaziert gute Mitarbeiter wohl am meisten", heißt es in dem Bericht, der eine interessante Erklärung mit dazu liefert: Gute Angestellte zu überlasten, sei verwirrend, denn es führe bei ihnen zu dem Gefühl, dass sie für ihre gute Arbeit bestraft werden. Solch eine Überlastung sei also kontraproduktiv.
Grund Nummer zwei, warum gute Mitarbeiter kündigen ist, dem Bericht zufolge, dass ihre Arbeit nicht genügend gewürdigt wird. "Vor allem bei den besten Angestellten wird die Kraft eines einfachen Schulterklopfers oft unterschätzt. Jeder mag Komplimente, aber niemand so sehr wie diejenigen, die hart arbeiten und ihr Bestes geben", rät der Autor des Berichts.
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Kündigung? Oft liegt es daran, dass der Chef Fehler macht
Fehler Nummer drei von vielen Chefs: Sie würden sich oft nicht um ihre Angestellten kümmern. "Geschäftsführer, die es nicht schaffen, sich wirklich um ihre Angestellten zu kümmern, werden immer große Kündigungsraten haben", so ein weiterer Hinweis auf "Businessinsider.de".
Aber auch, wenn Chefs ihre Versprechen nicht einhalten oder die Fähigkeiten ihre Angestellten nicht fördern, kann das ein Kündigungsgrund* sein - oder wenn sie verhindern, dass Angestellten ihren Leidenschaften nachgehen, wie es in dem Bericht auch heißt. Studien würden zeigen, dass das Verfolgen einer Leidenschaft bei der Arbeit die Produktivität von Arbeitnehmern sogar um das Fünffache steigern könne.
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ahu
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