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Konkurrenz gehört zum Arbeitsleben dazu – so profitieren Sie davon

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Von: Carina Blumenroth

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Konkurrenzverhalten begegnet uns im Leben immer wieder, ob in der Schule, der Uni oder im Beruf. Wie kann man damit umgehen und davon profitieren?

Konkurrenz kann belebend sein, aber auch das genaue Gegenteil bewirken – komplett freisprechen kann sich niemand davon. Die Karrierebibel unterscheidet bei Konkurrenz zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Wettbewerb, die Gemeinsamkeit ist, dass ein Ziel erreicht werden soll, was nicht alle gleichzeitig erreichen können.

Konkurrenz als Wettbewerb vs. Konkurrenz als Rivalität

Die Konkurrenz als Wettstreit kann im Sinne eines sportlichen Ereignisses sein. Aber beispielsweise fällt darunter auch der Wettbewerb um einen Arbeitsplatz. Wenn sich die Konkurrenz in Rivalität wandelt, kommt eine aggressivere Komponente dazu. Dabei wird mit Tricks gearbeitet, die anderen schaden.

Zu sehen ist eine Frau am PC, hinter ihr steht eine weitere Frau.
Der Wettkampf kann uns anspornen, ehrgeiziger zu werden. Aber wir sollten uns vor allem auf uns selbst konzentrieren, wenn Neid dazukommt, wird es schwierig. (Symbolbild) © Louis Christian/Imago

Gründe für Konkurrenz: Geringes Selbstwertgefühl soll gepusht werden

Die Gründe für Konkurrenz im Berufsleben oder allgemein sind vielfältig. Ganz freisprechen kann sich niemand von dem Konkurrenzgedanken, denn er ist uns angeboren:

Konkurrenz: So können Sie sich den Konkurrenzgedanken zu Nutzen machen

Mal vergleichen Sie sich mit anderen, mal werden Sie aber auch mit anderen verglichen. Wenn Sie damit richtig umgehen, können Sie für sich Vorteile herausholen. Dabei müssen Sie ein paar Sachen beachten.

Vorteile von Konkurrenzverhalten – Alleinstellungsmerkmale zeigen sich

Nachteile bei Konkurrenz – Vergleiche lösen oft Stress aus

Ob die Vor- oder Nachteile bei Ihnen bei einem Konkurrenzverhalten überwiegen, das hängt ganz von Ihrer Haltung ab. Wenn Sie sich auf die Selbstreflexion konzentrieren, dann überwiegen vermutlich die Vorteile, die Sie daraus mitnehmen können. Versuchen Sie alles als Chance zu sehen und verbannen Sie den Neid auf andere Menschen aus Ihren Gedanken.

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Das machen Sie gegen zu viel Konkurrenz

Wenn die Situation am Arbeitsplatz zu extrem wird, sollten Sie das nicht mit sich selbst ausmachen. Suchen Sie Gespräche mit den Menschen und versuchen Sie, auf einen Nenner zu kommen. Zum Beispiel können Sie Vorteile einer Zusammenarbeit erklären. Wenn das nicht hilft, weihen Sie auch Ihre Chefin oder Ihren Chef ein und suchen Sie gemeinsam nach einer konstruktiven Lösung. Sollten diese Tipps nicht fruchten, dann sollten Sie einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung ziehen. (cbl)

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