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DAX 30-Konzerne im Job-Vergleich: Hier finden Studierende die meisten Jobs

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BMW Konzernzentrale. Der Automobilkonzern BMW bietet auch für Studenten zahlreiche Jobs an.
Der Automobilkonzern BMW bietet auch für Studenten zahlreiche Jobs an. © Peter Kneffel/dpa

Automobilkonzerne suchen am häufigsten nach studentischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Das zeigt die aktuelle Auswertung einer Studienplattform.

Seit Ende Juli laufen die Semesterferien und Studierende suchen auch bei den Dax 30-Unternehmen nach Jobangeboten. Dabei haben Münchner Hochschüler beste Aussichten auf einen Arbeitsplatz: Ein Viertel aller Stellenanzeigen für studentische Arbeitskräfte* werden in der bayerischen Landeshauptstadt ausgeschrieben. Das geht aus einer Analyse des Studierendenvermarkters charly media hervor, bei der 4.640 Stellenanzeigen aller DAX 30-Unternehmen untersucht wurden.

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Autokonzerne suchen am häufigsten nach Studierenden

Aktuell sind bei den börsennotierten Konzernen 4.640 Jobs für studentische Arbeitskräfte ausgeschrieben. Bei insgesamt rund 41.450 Stellenanzeigen sind das rund elf Prozent. Mit Blick auf die einzelnen Unternehmen zeigt sich, dass 76 Prozent der Stellenanzeigen bei BMW an Hochschüler gerichtet ist: Mit über 950 Anzeigen finden Immatrikulierte beim bayerischen Autokonzern außerdem die meisten Jobangebote. Auch bei VW wird in der Hälfte aller Inserate nach Immatrikulierten gesucht, Platz zwei des Rankings. Bei der Deutschen Börse sowie Siemens richten sich mit 33 bzw. 27 Prozent ähnlich viele Angebote an Studierende. Auf Platz fünf landet mit Daimler ein weiterer Autokonzern (knapp 27 Prozent).

Auf erfahrenes Personal setzen hingegen die Deutsche Bank sowie die Deutsche Post: Lediglich 0,9 bzw. 0,7 Prozent der Stellenanzeigen fokussieren sich auf die jungen Arbeitssuchenden. Noch weniger sind es bei Adidas: 0,6 Prozent der Jobmöglichkeiten können Immatrikulierte beim Sportausrüster wahrnehmen. 

Nur jedes zehnte Angebot verspricht Arbeit im Homeoffice

Die Corona-Pandemie hat bewiesen, dass Jobs nicht an einen festen Ort gebunden sein müssen. Von überall arbeiten ist mit Blick auf die Stellenangebote für Studierende jedoch selten möglich. Lediglich 9,4 Prozent der Jobmöglichkeiten beinhalten die Aussicht auf Homeoffice. Mit Blick auf die Berufsfelder können Arbeitssuchende insbesondere im Kunden-Management sowie im Projekt-Management besonders häufig von zuhause aus arbeiten: 24 bzw. 20 Prozent aller Angebote in den beiden Bereichen sind auch remote möglich. Vor Ort müssen Arbeitnehmer:innen hingegen im Gesundheitsmanagement sein: Da sie beispielsweise in den Corona-Testzentren als Aushilfe gesucht werden, sind alle 55 Stellen ohne die Möglichkeit, im Homeoffice arbeiten zu können.

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Studierende auch im Ausland gesucht

Internationale Berufserfahrung sammeln, das war für Studierende in letzter Zeit aufgrund der Reisebeschränkungen nur eingeschränkt möglich. Aktuell wird mit knapp 78 Prozent noch immer ein Großteil der Studentenjobs in Deutschland ausgeschrieben. Auf Platz zwei landet Frankreich (3,5 Prozent) vor den (USA 2,9 Prozent). Die Top 5 komplettieren China mit 2,3 Prozent sowie Nachbarland Österreich mit 1,7 Prozent. Mit Sprachbarrieren müssen die Nebenjobber:innen weniger rechnen: Während Deutsch am Arbeitsplatz dominiert (66 Prozent), wird knapp ein Drittel der Stellenanzeigen in englischer Sprache ausgeschrieben (30 Prozent).

Nachfrage in Süddeutschland besonders groß

Innerhalb Deutschlands werden besonders in München viele junge Arbeitskräfte gesucht: 23 Prozent aller Angebote belaufen sich auf die Landeshauptstadt. Mit großem Abstand folgt Stuttgart mit 4,3 Prozent auf Platz drei vor der Bundeshauptstadt Berlin (3,5 Prozent). Mit Regensburg (3,2 Prozent) und Sindelfingen (drei Prozent) sind zwei weitere Städte in Süddeutschland Top-Standort für studentische Aushilfen bei der Jobsuche.*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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Quelle: Pressemitteilung charly media 

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