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Hartz und herzlich: Das passierte in Dagmars letzten Folge – „Hab‘ Angst“

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Von: Daniel Hagen

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„Hartz und herzlich“ - Kurz vor Dagmars Tod wird die letzte Folge der aktuellen Staffel ausgestrahlt. In dieser muss sich die 67-Jährige mit vielen Problemen herumschlagen.

Als am 29. Oktober die letzte Folge der vierten Staffel „Hartz und herzlich* - Tag für Tag Benz-Baracken“ auf RTLZWEI läuft, kann noch niemand ahnen, welche traurige Nachricht kurz darauf folgen wird. Nicht einmal zwei Wochen später, am 8. November, wird Dagmar tot in ihrem Haus aufgefunden*. Die 67-Jährigen ist seit Folge 1 eine der beliebtesten Darsteller der Show gewesen. Ein Wiedersehen in neuen Folgen der Sozialdoku wird es also nicht mehr geben. Ob es eine spezielle Art des Abschieds auf RTLZWEI geben wird, ist zudem unbekannt. Doch bereits bei ihrem letzten Auftritt muss Dagmar mit viel Stress zurechtkommen. Wie MANNHEIM24* berichtet, geht es dabei sogar um ihren eigenen Tod!

Das Leben von Dagmar ist nie wirklich einfach gewesen. Kurz vor der Maueröffnung 1989 floh die Zoologietechnikerin aus der DDR und begann im Westen ein neues Leben. Über die Jahrzehnte hinweg wurde die 67-Jährige Mutter von acht Kindern und Großmutter von 28 Enkelkindern. Neben finanziellen Problemen wurde Dagmar auch von Krankheiten geplagt. So litt die Rentnerin an der Lungenkrankheit COPD, durch die sie massive Atemprobleme hatte und auch zeitweise ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Unklar ist bislang, ob die chronische Krankheit am Ende zu ihrem Tod geführt hat*.

SendungHartz und herzlich - Tag für Tag Benz Baracken
SenderRTLZWEI
DrehortBenz Baracken, Mannheim

„Hartz und herzlich“: Dagmar fürchtet sich vor Corona und der Impfung

In der letzten Episode der vierten Staffel von „Hartz und herzlich“ hat Dagmar aber noch zwei weitere Probleme. So wird unweit ihres Hauses bei Bauarbeiten ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Handelt es sich dabei etwa um eine Fliegerbombe? Zusammen mit Elvis macht die 67-Jährige noch Witze über den Fund und zieht Parallelen zum Bombeneinsatz bei dem Familienvater*.

Bei einem anderen Thema zeigt sich Dagmar aber nicht mehr ganz so cool. Dabei geht es um das Thema Coronavirus und die Impfung. Schließlich gehört die Rentnerin mit ihrer COPD zu einer Gruppe von Menschen, für die Covid-19 tödlich enden kann. Das ist auch der 67-Jährigen bewusst: „Ich hab ja Angst, dass ich das kriege, dass ich mich anstecke vielleicht, dass ich Covid-19 kriege oder ne verstärkte Grippe und dann mach ich den Schirm zu. Und was hab ich dann gewonnen? Gar nichts!“

Letzte Folge „Hartz und herzlich“ – Dagmar bekommt „Heiratsantrag“

Obwohl eine Impfung Dagmar vor einem schweren Verlauf schützen könnte, hat sie Angst vor der Injektion. Aus diesem Grund ruft die 67-Jährige sogar noch extra beim Impfzentrum auf dem Maimarkt-Gelände an, um sich zu informieren. Der Mitarbeiter versucht zwar, die Rentnerin zu beruhigen, schafft es aber nicht – im Gegenteil. „Selbst das Impfzentrum kennt mich!“, sagt Dagmar überrascht, als der Mitarbeiter sie an ihrer Stimme erkennt. Der Ruf der „guten Seele der Benz-Baracken“ eilt ihr eben voraus.

Das geht sogar so weit, dass die Rentnerin einen „Heiratsantrag“ vom viel jüngeren Jonas bekommt. „Wenn ich älter wäre, würde ich dich heiraten“, sagt er lachend, nachdem Dagmar ihm einen Briefumschlag schenkt. Die 67-Jährige meint daraufhin, dass sie auf den jungen Mann warten werde. Doch mit dem Thema Männer hat Dagmar schon längst abgeschlossen. „Ich sterb mal hier als alte Jungfrau. Als alte junge Frau“, erklärt die achtfache Mutter in einer älteren Folge, in der es darum geht, dass sie niemals eine Beziehung mit jemandem aus den Benz-Baracken führen würde. Leider ist Dagmar zudem ihr letzter großer Wunsch verwehrt geblieben*. (dh) *MANNHEIM24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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