ZDF-Sendung „Bares für Rares“ bekommt einen neuen Sendeplatz

Es begann als Platzfüller am Nachmittag und entpuppte sich als Quotenhit im deutschen Fernsehen. Die ZDF-Sendung „Bares für Rares“ hat nun einen neuen Sendeplatz zur Primtime.
Mainz - Früher waren erst Talk-Shows und dann Gerichts-Sendungen die Platzfüller am Nachmittag im deutschen Fernsehen. Doch seit geraumer Zeit entpuppten sich Trödel-Sendungen wie „Bares für Rares“ als absoluter Liebling der Deutschen. Die Zuschauer fiebern regelmäßig mit, wenn Fernsehkoch und TV-Moderator Horst Lichter Antiquitäten und alte Schätze von Experten beurteilen lässt.
Bares für Rares: Trödel-Sendung gibt Stammplatz im Abendprogramm ab
Der 56-Jährige Lichter ist künftig mit „Bares für Rares“ am Mittwochabend zu sehen. Bisher war der Donnerstag Stammplatz für die ZDF-Trödelshow im Abendprogramm. Die Sendung, bei der Lichter seinen Gästen hilft, ihre guten Stücke vom Tafelaufsatz bis zur Bronzeuhr an Antiquitätenhändler zu verkaufen, gilt als Quotenbringer.
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Bares für Rares: Fünf Sendungen zur besten Sendezeit
Zunächst war sie nur nachmittags zu sehen und hat dort inzwischen jeweils rund drei Millionen Zuschauer. Erstmals kam „Bares für Rares“ im Juni 2017 dann auch zur Primetime - vor einem TV-Publikum von rund 6,5 Millionen. Mittlerweile sind fünf abendliche Folgen zur besten Sendezeit gelaufen, die meisten nicht mehr ganz auf diesem Niveau. Zuerst hatte der Branchendienst „dwdl“ darüber berichtet.
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Bares für Rares: Dieser Schauspieler steht an Horst Lichters Seite
Die weiteren Ausgaben sollen dem ZDF zufolge dann ab dem 17. Oktober jeweils mittwochs zu sehen sein. Das Konzept bleibt das gleiche: Lichter, der Mann mit dem eindrucksvollen Schnauzbart, lässt sich auch weiterhin von einem Prominenten assistieren - in der nächsten Folge Schauspieler und Comedian Ingolf Lück.
dpa