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Paar-Therapie per Podcast? Skandal-Autorin Roche enthüllt brisante Details über ihre Affäre

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Charlotte Roche und ihr Ehemann besprechen in ihrem Podcast „Paardiologie“ 15 Jahre Beziehung mit all ihren Höhen und Tiefen. © dpa / Arne Dedert

Skandal-Autorin Charlotte Roche beging vor einigen Jahren Ehebruch - und bespricht in der aktuellsten Podcast-Folge „Paardiologie“ nun ihre damalige Affäre mit ihrem Mann. Details der Liebelei dürften Fans überraschen.

München - Mit ihrem Skandal-Roman „Feuchtgebiete“ schockte Charlotte Roche vor einigen Jahren die Bundesrepublik: Die Autorin griff darin Themen wie Ekel und Sexualität auf und verwendete häufig das Stilmittel der Übertreibung, um den unerhörten Lebensstil der Hauptfigur zu beschreiben - letztere wurde von Experten übrigens immer wieder als „niedlich psychopathischer Charakter“ tituliert.

Roches neuestes Projekt: Mutig oder zum Scheitern verurteilt? 

Auch ihr neuestes Projekt ist sicherlich gewagt und alles andere als alltäglich: Seit einigen Monaten bespricht die berühmte Schriftstellerin in ihrem Podcast „Paardiologie“ öffentlich Beziehungsprobleme mit ihrem Ehemann Martin Keß. Letzterer hielt sich aus der Öffentlichkeit bislang eher zurück.  

Das Konzept erscheint dabei aus naheliegenden Gründen fragwürdig: Tun sich die beiden damit wirklich einen Gefallen? Im Interview mit der ZEIT gab Roche bereits zu, dass der Podcast bislang nicht nur positive Auswirkungen auf die Beziehung der beiden gehabt habe. Die Journalistin Catherine Newmark stellte gegenüber Deutschlandfunk insgesamt jedoch fest, dass das Gespräch zwischen Roche und ihrem Mann meist „sehr ausgewogen“ und „von Nachdenklichkeit geprägt“ sei, sowie „einen gewissen Charme“ habe. 

Charlotte Roche ging fremd - und schreckt nicht davor zurück, Probleme noch einmal aufzurollen

In der aktuellen Folge besprechen die beiden nun ein besonders brisantes Thema: Roche war vor einigen Jahren eine Affäre eingegangen und hatte die Beziehung damit auf eine harte Probe gestellt. Doch wie es scheint, haben die beiden ihre schwerwiegenden Probleme reflektiert und können mittlerweile sogar über die damalige Zeit lachen. Das bestätigte Roche kürzlich in der WDR-Sendung „Kölner Treff“

Allerdings verrät sie in der Sendung auch, dass die Affäre fast in einer Katastrophe geendet wäre, weil ihr damaliger Liebhaber nicht loslassen wollte - auch das Wort „Stalking“ fällt in dem Zusammenhang. „Ich flirte auf gar keinen Fall mit Männern, die nicht schon verheiratet sind, nicht schon ein Haus haben“, erklärt Roche und gibt Moderatorin Susan Link damit die Vorlage für eine pikante Frage: „Wenn dann hast du also nur Affären mit Männern, die schon ein Haus haben?“ Roche reagiert jedoch souverän auf den kleinen Seitenhieb und erklärt nur, dass sie momentan natürlich keine Affäre habe. Fans dürfen jedenfalls gespannt sein, ob das Paar den gemeinsamen Podcast auch weiterhin überwiegend als heilsamen Therapie-Ersatz nutzen kann. 

sl

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