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Berlin - Nach dem geplatzten Grammy-Auftritt verschiebt US-Superstar Rihanna nun auch noch ihren Tour-Start nach hinten. Besonders hart trifft das die Berliner Fans.
R&B-Superstar Rihanna hat nach der Absage ihres Auftritts bei der Grammy-Gala auch den Beginn ihrer Welt-Tournee verschoben. Der Tour-Start sei nun am 12. März in Jacksonville im US-Bundesstaat Florida, teilte die Sängerin am Donnerstag auf ihrer Website mit. Ursprünglich hatte der Auftakt am 26. Februar im kalifornischen San Diego sein sollen. Enden sollte die Welt-Tournee nach bisheriger Planung am 12. August mit einem Konzert in Zürich.
Deutsche Fans sind sauer
Besonders die Fans, die planten Rihanna im Olympiastadion in Berlin live zu erleben, dürften verärgert sein. Denn das Berliner Konzert verschiebt sich durch den späteren Tour-Start nicht nur vom 02. August auf den 16.August. Auch der Ort hat sich geändert. Statt unter freiem Himmel im Olympiastation tritt der Superstar nun in der Mercedes-Benz Arena in Berlin auf.
Das hat zur Folge, dass bereits erworbene Tickets zurückgegeben und neu gekauft werden müssen. Der Ortswechsel hat aber noch einen weiteren Nachteil: weniger Plätze! Das heißt einige der Fans werden wohl leer ausgehen.
Das #Rihanna Konzert war ursprünglich als Open Air am 2.8. geplant. Tickets behalten NICHT ihre Gültigkeit. Infos: https://t.co/Nc5zq0syqt
— Mercedes-Benz Arena (@MBArenaBerlin) 18. Februar 2016
Bei den anderen Deutschland-Terminen hat sich bislang noch nichts geändert.
Darum sagte Rihanna ihren Grammy-Auftritt ab
Bereits am Montag hatte Rihanna, die neuerdings auch als Modedesignerin von sich reden macht, ihren Auftritt bei der Grammy-Verleihung in Los Angeles kurzfristig abgesagt. Bei der Verleihung der begehrten US-Musikpreise sollte sie eigentlich ihr Lied "Kiss It Better" singen. Doch ihr Management teilte mit, die Künstlerin sei krank und müsse auf ärztliches Anraten ihre Stimmbänder schonen.
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AFP/mpa