Urlaub 2023: Wo ein Corona-Impfnachweis noch nötig ist – und wo nicht
Sind Sie auch schon im Planungsfieber für die nächste Fernreise? Dann ist es gut zu wissen, wo Corona-Impfnachweis oder -Regeln keine Rolle mehr spielen.
Endlich, nach nunmehr fast genau drei Jahren, spielt Corona keine Hauptrolle mehr in unserem Leben – abgesehen von China. Obwohl die Zahlen in einigen Ländern, wie etwa Südamerika, Japan oder Australien, teilweise durchaus hoch sind, gibt es kaum noch nennenswerte Corona-Regeln. Ob man sich noch boostern lassen oder den Impfnachweis besser dabei haben sollte, das fragen sich bestimmt viele, die gerade jetzt ihre Urlaubsplanung machen. Hier deswegen eine Übersicht über Corona- und Einreisebestimmungen beliebter Fernreiseziele.
Urlaub 2023: In den USA ist ein Corona-Impfnachweis noch nötig
Zwar muss man seit Juni letzten Jahres keinen negativen Covid-19-Test und keinen Genesenennachweis bei der Einreise in die Vereinigten Staaten mehr vorzeigen. Jedoch müssen alle Reisenden ab einem Alter von 18 Jahren einen vollständigen Impfschutz vorweisen – und diesen auch nachweisen können. Das geht zum Beispiel über eine App mit entsprechendem QR-Code oder mit einem entsprechenden Schreiben auf Papier. Wichtig hier: Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) gibt vor, was als vollständige Impfung gilt. Dabei spielen die Anzahl und der Wirkstoff der Vakzine eine Rolle, hilfreich ist dabei die Liste des CDC.
Urlauber, die vor der Einreise einen Aufenthalt in China, Macau oder Hongkong stoppen, benötigen seit dem 5. Januar einen negativen PCR- oder Antigentest. Bei Abflug darf dieser nicht älter als zwei Tage sein und ist für alle Reisenden ab zwei Jahren vorgeschrieben.
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Kanada: Corona-Nachweise nicht mehr nötig
Für eine Reise nach Kanada braucht man inzwischen weder einen Impfnachweis, noch einen negativen Corona-Test. Laut dem Auswärtigen Amt wird der Impfstatus bei Einreise ebenfalls nicht mehr abgefragt. Corona-Regeln gibt es innerhalb der Grenzen kaum. Lediglich das Tragen einer Mund-Nasen-Maske wird für den Personenverkehr empfohlen. Tipp: Wer Zeit am Flughafen sparen möchte, füllt die ArriveCAN-App vor Einreise aus. Obligatorisch ist es nicht mehr.
Übrigens: Für Fernreisen sind nicht nur Corona-Impfungen wichtig, sondern auch der vollständige Schutz gegen Tetanus, Diphtherie und mehr.
Corona: Teilweise Maskenpflicht in Thailand
Thailand lockt mit Traumstränden, üppiger Natur, mildem Klima – und gutem Essen. Außerdem müssen auch in diesem Land keine Tests oder Nachweise zum Impfstatus erbracht werden. Das Auswärtige Amt schreibt jedoch: „Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist in öffentlichen Verkehrsmitteln vorgeschrieben und wird vielfach noch, unter anderem in öffentlichen Gebäuden und Einkaufszentren, erwartet.“ In größeren Menschenmengen ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ebenfalls empfohlen.

Strafen werden zudem fällig, wenn man in Thailand bestimmte No-Gos begeht und auch den tierischen Bewohnern sollte man nicht zu nah kommen, wie kürzlich eine Urlauberin feststellte.
Immer beliebter als Fernreiseziel: Indonesien
Ende letzten Jahres hat auch die Inselgruppe die Restriktionen rund um Covid-19 fast gänzlich aufgehoben. Indonesien-Reisende müssen jedoch, ähnlich wie in den USA, vollständig geimpft sein und den Nachweis in englischer Sprache erbringen. Laut Auswärtigem Amt bestehen Ausnahmen für „Minderjährige, Genesene und für Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können“ – jeweils mit entsprechendem Nachweis einer offiziellen staatlichen Stelle. In Indonesien selbst gilt keine Maskenpflicht mehr. Die kann jedoch in Einzelfällen und nach Hausrecht genauso verlangt werden, wie die Benutzung der App Peduli Lindungi.
Hinweis: Nach Landung erfolgt ein Symptom-Check inklusive Temperaturmessung. Sollte etwas festgestellt werden, folgt ein PCR-Test und im schlimmsten Fall Selbstisolation.