Avatar - The Way of Water: Kritik zum neuen Blockbuster von James Cameron

Wann immer ein Film von James Cameron in die Kinos kommt, sollte man genau hinschauen. 13 (!) Jahre nach dem Rekordstreifen „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ kommt mit „Avatar: The Way of Water“ der erste von vier geplanten weiteren Filmen nun in die Kinos und liefert eine neue optische Referenzgröße. Doch: Kann die Geschichte ebenfalls abliefern?
Fragt man Leute nach „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ dann hört man oft, dass sie sich wenig an den Film erinnern können, ihn nicht sonderlich gut fanden, verweisen auf „Ferngully“ oder „Der mit dem Wolf tanzt“, blaue Katzen oder Schlümpfe. Doch nicht von ungefähr hat Regisseur James Cameron es mit dem eigenen Film geschafft, seinen „Titanic“-Rekord von 1997 zu brechen und noch einmal über zwei Milliarden Dollar am weltweiten Box Office einzuspielen. Zwischenzeitlich gab es durch „Avengers: Endgame“ eine neue freundliche Rivalität und einige Re-Releases, die zur Verschiebung und Rückgewinnung der Kinokrone führten.
2009 ist aber auch 13 Jahre her. Manche meinen, dass das zu lang ist für eine Fortsetzung. „Top Gun: Maverick“ hat hingegen erst in diesem Jahr bewiesen, dass selbst 30 Jahre nur Schall und Rauch sind und zuvor hat auch „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ gezeigt, was für ein wertvolles Werkzeug Nostalgie am Box Office sein kann. Wovon der neue Film handelt und wie er ankommt, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Adam Arndt)