1. lokalo24
  2. Magazin
  3. Serien

Der Schwarm: Kritik zur zweiten Staffelhälfte der ZDF-Serie 

Erstellt:

Kommentare

Der Schwarm
Der Schwarm © ZDF

Nachdem die erste Staffel der ZDF-Serie Der Schwarm nach dem gleichnamigen Roman von Frank Schätzing inzwischen seit einiger Zeit vollständig zur Verfügung steht, wird es Zeit, Bilanz zu ziehen. Warum fällt diese jedoch weder für Fans des Buchs noch für Freunde spannender Serienkunst gut aus?

Auf Buchautor Frank Schätzings Kritik, dass es bei der TV-Version von „Der Schwarm“ mehr „pilchert als schwärme“, antwortete Serienmacher Frank Doelger, dass er die Werke einiger der angesehensten Autoren der englischen Sprache adaptiert hätte und dass er den Autoren sagte, ein Film oder eine Serie müsse stets für sich allein stehen (hier zu einem Zwischenfazit nach drei Episoden). Dem ist selbstverständlich zuzustimmen. Die „Lord of the Rings“-Trilogie erzählte Tolkiens Meisterstück ebenso auf ihre Weise, wie es als Serie „The Witcher“ oder „Shadow and Bone“ tun. Doch alle genannten haben eines gemeinsam: Sie hangeln sich nicht nur an einigen wichtigen Stellen entlang, sondern gehen mit Feingefühl an die Sache heran. Peter Jackson verstand sowohl die Vorlage als auch die Intention genauso, wie es Lauren Schmidt und Eric Heisserer taten. Sie erschufen eigenständige Umsetzungen, die genau deshalb sowohl Fans als auch Nicht-Fans begeisterten. Wie dies bei „Der Schwarm“ gelingt, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl) 

Auch interessant

Kommentare