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Die Chemie des Todes: Kritik der ersten drei Folgen

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Die Chemie des Todes
Die Chemie des Todes © Paramount+

Nachdem die ersten drei Episoden von Die Chemie des Todes auf Paramount+ online stehen, darf man resümieren, dass die Macher sich inhaltlich gut schlagen. Trotz einer gewöhnungsbedürftigen Erzählstruktur lohnt sich also ein näherer Blick.

Die ersten drei Episoden der Paramount+-Serie „Die Chemie des Todes“ sind nun online (hier zur Kritik der Pilotepisode). Sie erzählen die Geschichte des gleichnamigen David-Hunter-Thrillers. Doch im ersten Viertel der dritten Folge endet das fast schon abrupt und es schließt sich recht nahtlos die Geschichte des Folgeromans, „Kalte Asche“ an.

Man stelle sich das einmal vor. Der Spannungsbogen einer vielversprechenden Show steigt in der zweiten Folge rasant an. Man freut sich auf das Kommende. Plötzlich hat man das ungute Gefühl, von einem Schnellzug überrollt zu werden. So ähnlich ergeht es einem beim Schauen des neuen Paramount+-Zugpferdes. Natürlich erwartet die geneigte Zuschauerschaft, dass sich der Plot über die gesamte Laufzeit erstreckt. Oder zumindest, dass die Geschichte nach Teil drei endet, um den nächsten Fall zu beginnen. Nach den ersten 20 Minuten der zweiten Episode wird allerdings deutlich, dass es so nicht läuft. Zu viele interessante Details werden ausgelassen, zu schnell hetzen die Macher dem Ende der Story entgegen. Dabei hätte es noch so viel zu erzählen gegeben. Tatsächlich ist nach rund fünfzehn Minuten in besagter dritter Episode plötzlich Schluss und Doktor Hunter bittet McKenzie darum, ihm einen neuen Job zu besorgen. Ob sich Reinschauen trotzdem lohnt, lesen Sie in der Kritik bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)

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